Impfungen gibt es nur gegen die vergleichsweise selten übertragene Hirn(haut-)entzündung. Geimpft werden Risikopersonen, so zum Beispiel Menschen, die sich in Gegenden aufhalten, in denen das Virus übertragen wird. Das Risiko, an Lyme-Borreliose zu erkranken, wird verringert, indem Zecken schnell entfernt werden. Denn die Erreger wandern erst 24 Stunden nach dem Biss in den Wirt ein. Die Zecke wird mit einer Pinzette direkt an der Haut gegriffen und langsam herausgezogen. Dabei kann man eine leichte Linksdrehung durchführen. Die Einstichstelle muss desinfiziert werden. Bei Unsicherheiten sollte ein Arzt aufgesucht werden. Spaziergänger sollten lange Kleidung tragen und sich anschließend vollständig entkleiden und sorgfältig nach Zecken absuchen. (ang) Informationen im Netz : www.rki.de