Die drei Handys laufen alle mit dem Betriebssystem “Ice Cream Sandwich“. Besonders viel Mühe soll sich HTC mit der Kamera gemacht haben.
Barcelona. Der Mobile World Congress bietet auch HTC eine Plattform, neue Smartphone Modelle vorzustellen. Dazu gehört auch die neue Smartphone-Familie namens One. Gemein ist den drei neuen Handys Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) als Betriebssystem und die ebenfalls zur Version 4.0 weiterentwickelte Sense-Bedienoberfläche. Besonders viel Mühe hat das Unternehmen nach eigenen Angaben auf die Kamerafunktion verwendet.
Neben einer geringen Auslöseverzögerung und einem schnellen Autofokus sollen die Handys besonders lichtstarke Linsen bieten (f/2.0-Blende). Außerdem lassen sich Videos und Fotos gleichzeitig aufnehmen. „Das klappt auch beim Abspielen eines Videos“, erklärte HTC-Chef Peter Chou. „Sieht man eine Szene, die man gerne als Foto hätte, drückt man einfach auf den Auslöser.“ Wer ihn nach einer Aufnahme gedrückt hält, startet die Serienbildfunktion. Das Teilen von Bildern oder anderen Dateien soll durch die Integration des Online-Speicherdienstes Dropbox erleichtert werden.
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Das One X steckt mit seinem 4,7 Zoll großen HD-Display in einem 9,29 Millimeter (mm) dünnen Polycarbonatgehäuse. Dagegen sind das 7,95 mm dünne One S (4,3 Zoll) und das 9,24 mm dünne One V (3,7 Zoll) in Aluminium gefasst, dessen Oberfläche in einem Spezialverfahren keramisch gehärtet wird. Im mit einem NFC-Chip ausgestattetem One X (126 Gramm) arbeitet entweder der Vierkern-Prozessor Tegra 3 von Nvidia (1,5 Gigahertz) oder eine Snapdragon-Zweikern-CPU von Qualcomm mit LTE-Unterstützung (bis zu 1,5 Gigahertz). Dieser Prozessor kommt ohne LTE auch im One S (122 Gramm) zum Einsatz. Das One V (115 Gramm) begnügt sich mit einem 1-Gigahertz-Chip.
Zum Anschluss an einen Fernseher per HDMI ist für alle One-Handys ein kabelloser HD-Adapter erhältlich. Weltweiter Marktstart ist April, die Geräte kosten 599, 499 und 299 Euro.