Steckrübeneintopf mit Merguez
und Petersilien-Mandel-Gremolata
Zutaten
Für den Eintopf
1 Chilischote
150 g Zwiebeln
700 g Steckrüben
300 g Möhren
300 g festkochende Kartoffeln
12 kleine Merguez
4 EL Olivenöl
1 TL Tomatenmark
1,5 l Geflügelfond
schwarze Oliven
ein bis zwei Spritzer Zitronensaft
Für die Gewürzmischung
1 EL Koriandersaat
½ TL Kreuzkümmel
½ TL Fenchelsaat
½ TL schwarze Pfefferkörner
¼ TL gemahlener Zimt
1 ½ TL Schwarzkümmel
Für die Gremolata
5 Stengel Petersilie
30 g Mandeln
1 unbehandelte Orange
Zubereitung
1. Für die Gewürzmischung Koriandersaat, Kreuzkümmel, Fenchelsaat und Pfefferkörner im Mörser sehr fein mahlen. Zimt und 1 TL Schwarzkümmel hinzugeben. Wichtig: Den Schwarzkümmel nur ganz leicht zerstoßen und nicht komplett mahlen.
2. Für den Eintopf die Chilischote in feine Ringe schneiden und die Zwiebeln würfeln. Steckrüben schälen und in etwa 1,5 cm breite Stücke schneiden. Möhren und Kartoffeln ebenfalls schälen und schräg in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden.
3. Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und die Merguez (scharf gewürzte Hackfleisch-Bratwürste) darin 2–3 Minuten rundherum bei mittlerer bis starker Hitze braun anbraten. Merguez aus dem Topf nehmen und beiseite stellen. Anschließend die Chilischote sowie die Zwiebeln im Bratfett glasig dünsten. Die Gewürzmischung hinzugeben und anschwitzen. Nach 1–2 Minuten das Tomatenmark zugeben und kurz anrösten. Nun mit Geflügelfond auffüllen. Steckrüben, Möhren und Kartoffeln hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen und bei mittlerer Hitze 10 Minuten kochen lassen. Dann Würstchen und Oliven zugeben und weitere 10 Minuten garen.
4. Für die Gremolata Mandeln zerkleinern, Petersilienblätter abzupfen und grob hacken. Die Hälfte der Orangenschale fein abreiben und mit den Mandeln und der Petersilie mischen.
5. Zum Abschluss den Eintopf mit Salz, Pfeffer sowie Zitronensaft abschmecken und mit etwas Gremolata und dem restlichen Schwarzkümmel bestreuen.
Ich liebe Suppen und Eintöpfe! Besonders der würzige Steckrübeneintopf hat es mir angetan. Er wärmt nicht nur Leib und Seele, sondern macht auch gleich ein ganzes Rudel satt. Ganz besonders lecker schmeckt der Eintopf nach einem langen Tag in der Natur.