Frankfurt/Main (dpa/tmn). Eine Blase am Fuß - zack, ist der Spaß auf der Tanzfläche oder beim Städtetrip vorbei. Zumindest dann, wenn man kein Blasenpflaster parat hat. An guten Produkten herrscht laut einem Test kein Mangel.
Gute Nachricht: Beim Kauf von Blasenpflastern können Sie kaum etwas falsch machen. Die Zeitschrift „Öko-Test“ hat insgesamt 14 Produkte untersucht und dabei kaum schädliche Stoffe aufspüren können (Ausgabe 9/2023).
Fazit: Alle Blasenpflaster im Test dürfen sich mit der Bestnote „sehr gut“ schmücken - das kommt nur selten vor.
Zwar konnten die Testerinnen und Tester in sechs Produkten sogenannte zinnorganische Verbindungen nachweisen. Diese haben die Funktion, Kunststoffe vor Licht und Hitze zu schützen. In den Pflastern steckten die Verbindungen allerdings nur in so geringen Mengen, dass das nicht an der Bestnote rütteln konnte.
Blasenpflaster nur auf trockene, saubere Haut
Auch wenn man beim Kauf kaum Fehler machen kann, so sieht das bei der Benutzung anders aus. Blasenpflaster gehören nicht auf infizierte oder nässende Wunden oder auf stärkere Verbrennungen. Und: Wer Diabetes hat und damit zu chronischen Wunden an den Füßen neigt, sollte vorher ärztlichen Rat einholen.
Das alles sind wichtige Hinweise, die „Öko-Test“ zufolge auch fast alle Hersteller in den Gebrauchsanweisungen oder auf den Verpackungen ihrer Pflaster geben.
Und für welches Produkt entscheidet man sich nun?
Wer vor allem auf den Preis schaut, kommt mit diesen Produkten - auf das einzelne Blasenpflaster heruntergerechnet - am günstigsten davon: „Elkos Health Blasenpflaster hydrokolloid“ (Edeka, 0,25 Euro), „Firtink Blasenpflaster“ (0,35 Euro), „Barfuß Blasenpflaster“ (Müller, 0,36 Euro) oder „Wundmed Blasenpflaster Hydrokolloid“ (0,36 Euro).