Das Institut für Risikobewertung warnt vor der Unterspritzung mit 40-prozentiger Milchsäure. Schwere Entzündungen können auftreten.

Baierbrunn. Tätowierungen zu beseitigen birgt Gefahren. Neben der Laser-Technik, die zu Narbenbildung führen kann, werben einige Anbieter mit einem neuartigen Verfahren, bei dem 40-prozentige Milchsäure unter die Haut gespritzt wird. Wie die „Apotheken Umschau„ berichtet, warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) vor dieser Methode. Es sei schon in mehreren Fällen zu schweren Entzündungsreaktionen gekommen.