Bisher war die Fruchtwasseruntersuchung zur Erkennung der Trisomie 21 risikobehaftet. Ein neuer Test soll Syndrom über Blut der Mutter erkennen.

Baierbrunn. Die Pränataldiagnostik ist umstritten - wer sich dafür entscheidet, könnte ab Ende des Jahres mit einem neuen Testverfahren die Risiken der Fruchtwasseruntersuchung umgehen. Denn dann soll ein Test auf den Markt kommen, der schon ab der 10. Schwangerschaftswoche die Trisomie 21 (Down-Syndrom) feststellen kann, berichtet das Apothekenmagazin „BABY und Familie“.

Der Test ist damit deutlich früher als bisherige Methoden anwendbar, und zudem auch sicherer als beispielsweise eine Fruchtwasseruntersuchung. Er findet im mütterlichen Blut Baby-DNA, in der die Genveränderung erkennbar ist.