Zum Weltkrebstag teilt das Statistische Bundesamt mit: 2010 sind rund 219.000 Deutsche an Krebs gestorben - am häufigsten an Lungenkrebs.

Wiesbaden. Es ist eine tückische Krankheit, die manchmal lange unbemerkt bleibt und tragisch enden kann: Krebs. Im vorvergangenen Jahr sind daran in Deutschland rund 219.000 Menschen gestorben. Damit war jeder vierte Todesfall auf eine vorhergehende Krebserkrankung zurück zu führen.

Lungen- und Bronchialkrebs war mit 42.972 Fällen insgesamt die am häufigsten festgestellte Krebsart. Danach folgten Brustkrebs sowie Erkrankungen des Dickdarms und der Bauchspeicheldrüse. Während die häufigste Krebsart bei Männern Lungen- und Bronchialkrebs ist, dominierten bei den Frauen Brustkrebserkrankungen.

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Fast ein Viertel aller Verstorbenen war jünger als 65 Jahre. Bei den 45- bis 65-Jährigen war Krebs mit fast 42 Prozent die häufigste Todesursache.