Die wichtigsten Stationen einer Schauspielkarriere mit mehr als 200 Bühnenrollen
In mehr als 200 Ohnsorg-Aufführungen trat Heidi Kabel auf und wirkte in mehr als 200 Fernsehfilmen mit. Außerdem spielte sie Schallplatten ein, verfasste zwölf Kochbücher und drei Erinnerungsbände.
1932
Erste Hauptrolle in "Die Rosenkönigin".
1951
Filmdebüt mit einer Nebenrolle in "Grün ist die Heide".
1954
Das Fernsehen beginnt, mit dem Stück "Seine Majestät Gustav Krause" Ohnsorg-Aufführungen aufzuzeichnen.
1966
Heidi Kabel spielt in "Tratsch im Treppenhaus" eine Paraderolle. Das Publikum feiert sie enthusiastisch.
1973
Erste Theatertournee mit dem Stück "Zwei Engel", das später in "Mein ehrlicher Tag" umbenannt wird.
1979
Heidi Kabel bringt ihre ersten Memoiren unter dem Titel "Manchmal war es nicht zum Lachen" heraus.
1982
Große Triumphe feiert Heidi Kabel mit den Produktionen "Mudder Mews" und "Die Kartenlegerin".
1983/84
Kabel wirkt in der ARD-Fernsehserie "Rummelplatzgeschichten" mit.
1985
Ehrung mit der "Goldenen Kamera".
1988
Rolle im ARD-Tatort "Pleitegeier".
1989
Gemeinsamer Auftritt mit ihrer Tochter Heidi Mahler in "Een Mann is keen Mann".
1990
Mit der Aufführung "Een Mann mit Charakter" in Rostock spielen Kabel und das Ohnsorg-Ensemble erstmals seit 53 Jahren wieder in der DDR.
1990
Kabel veröffentlicht das Album "Meine Heimat ist der Norden" mit zum Teil eigenen Liedern.
1992
Eine ernste Charakterrolle übernimmt sie in der TV-Serie "Mutter und Söhne".
1992
Mit der Premiere des Stücks "Manda Voss ward 106" kehrt Heidi Kabel nach zwei Jahren Pause auf die Ohnsorg-Bühne zurück und begeht ihr 60. Bühnenjubiläum.
1996
Tour durch ganz Deutschland mit dem Programm "Wenn du Geld hast".
1997
Gemeinsamer Auftritt mit Harald Juhnke und dem Programm "Heidi & Harald" in der Musikhalle Hamburg.
1998
Heidi Kabel beendet am Silvesterabend im CCH ihre Bühnenkarriere mit einer Doppelrolle in "Mein ehrlicher Tag", ihrem ersten Tourneestück.
2007
Letzte Filmrolle in Detlev Bucks Kinderfilm "Hände weg von Mississippi" nach einer Buchvorlage von Cornelia Funke.