Berlin. Das neue Apple-Smartphone ist mit 479 Euro so günstig wie viele Android-Modelle. So schlägt es sich gegen ein 299-Euro-Samsung-Gerät.

Der Smartphone-Markt kennt nur iOS oder Android. Dabei gilt: Wer sich für iOS entscheidet, muss für ein iPhone in der Regel deutlich tiefer in die Tasche greifen als jemand, der ein Smartphone mit dem Google-Betriebssystem Android kauft. Mit dem – für Apple-Verhältnisse günstigen – neuen iPhone SE der 2. Generation wildert der US-Konzern nun aber im Revier der Hersteller von Android-Smartphones.

Für 479 Euro gibt es das SE mit 64-GB-Speicher – diese Variante hat „IMTEST“, das neue Verbrauchermagazin der Funke Mediengruppe, zu der auch dieses Portal gehört, für Sie getestet. Doch was Apple kann, können Hersteller wie Samsung, die auf Android setzen, schon lange: Gute und günstige Smartphones fertigen. Lohnt sich also der Kauf des Unter-500-Euro-iPhones oder bekommen Sie gleichwertige oder bessere Technik schon für 299 Euro – wie mit dem Samsung Galaxy A51? Das zeigt „IMTEST“ im direkten Vergleich.

Das neue iPhone SE – klein und handlich

Auf den ersten Blick scheint das neue iPhone SE etwas aus der Zeit gefallen zu sein: Es bietet keine XXL-Abmessungen, kein randloses Display, kein Kamerasystem mit mehreren Objektiven – so wie die meisten neuen Smartphones. Dafür liegt es angenehm leicht in der Hand, lässt sich sehr einfach bedienen und ragt nicht aus Hosen- oder Jackentaschen hervor. Aber was ist neu am iPhone SE? Wir klären auf:

Das neue iPhone SE: Apples Einstiegsmodell.
Das neue iPhone SE: Apples Einstiegsmodell. © dpa-tmn | apple

Verbesserte Hauptkamera: Apple setzt wie beim iPhone 8, auf dessen Gehäuseform das iPhone SE aufbaut, auf eine Hauptlinse mit „nur“ zwölf Megapixel. Damit knipst das Smartphone aber Fotos mit richtig guter Detailwiedergabe, natürlichen und kräftigen Farben, die nur minimal verrauscht sind. Dank des Zusammenspiels zwischen neuem Prozessor und Kamera-Software gelingen zudem Fotoaufnahmen bei wenig Licht noch recht gut.

Aber auch die 48-Megapixel-Hauptkamera im Samsung Galaxy A51 zeigte im unabhängigen Testlabor von „IMTEST“ Stärken: Fotos, die das A51 mit seinem Vier-Linsen-Kamerasystem gemacht hat, liegen qualitativ auf einem vergleichbaren Niveau mit dem iPhone. Auf ihnen lassen sich ebenfalls viele Details ausmachen, eine hohe Schärfe sowie eine tolle Farbwiedergabe zeichnet sie außerdem aus.

Selfie-Kamera: Mit der 7-Megapixel-Frontkamera gelingen mit dem iPhone Porträts mit tollen Tiefen-Effekten (Bokeh). Dabei fokussiert die Linse beispielsweise ein Gesicht im Porträt-Modus stark, während der Hinter­grund unscharf gestellt wird.

Doch so viel Spaß diese Spielerei auch macht: Leider geraten die Aufnahmen leicht unscharf und sind dabei etwas verrauscht. Kein Vergleich zu den qualitativ besseren Aufnahmen, die die 32-Megapixel-Selfie-Cam des Samsung Galaxy A51 liefert. Sie sorgt für deutlich schärfere Fotos mit natürlicherer Farbwiedergabe.

Prozessor: Apple gibt fürs iPhone SE an, dass darin der gleiche Prozessor (A13 Bionic) seinen Dienst tut wie im iPhone 11 Pro – Apples momentane Smartphone-Oberklasse. Stimmt, aber das neue iPhone ist trotzdem deutlich langsamer als das 11 Pro – um ganze 32 Prozent, wie Messungen von „IMTEST“ ergaben.

Schneller Video-Dreh: Video-Fans dürfen sich aber über einige Oberklasse-Funktionen freuen: Halten sie beispielsweise die Auslösetaste im Fotomodus gedrückt, startet automatisch eine Videoaufnahme (Apple nennt das „Quicktake“). Video-Aufnahmen mit guter Bildqualität lassen sich optional in hoher Auflösung von 4K (3840 × 2160 Pixel) mit bis zu 60 Bilder pro Sekunde oder in Full HD (1080p) einfangen. Die Aufnahmen zeigen viele Details und natürliche Farben. Dank schnellem Autofokus entgeht der Videokamera im iPhone SE kaum etwas.

Stärken und Schwächen des iPhone SE: Enttäuschende Sende und Empfangsqualität

Samsungs Galaxy A51: bessere Sende- und Empfangsqualität und längere Akku-Laufzeit.
Samsungs Galaxy A51: bessere Sende- und Empfangsqualität und längere Akku-Laufzeit. © Samsung

Auch wenn sich daran im Vergleich zum iPhone 8 nichts verändert hat, lohnt ein Blick auf das Gehäuse des iPhone SE: Gefertigt mit Alu-Rahmen und Glas-Vorder- und Rückseite ist es ein Hingucker – und wasserdicht. Apple gibt dafür die Schutzklasse IP67 an. Das bedeutet, dass das iPhone SE Wasser für einen bestimmten, kurzen Zeitraum vor dem Eindringen in das Gerät abhält.

Bei der Sende- und Empfangsqualität enttäuscht das iPhone SE aber. Während der Tests in einer zertifizierten Messumgebung im externen Testlabor von „IMTEST“ zeigte das Apple-Smartphone zu wenig Signalstärke, was in der Praxis Verzögerungen beim Verbindungsaufbau von Anrufen bedeuten dürfte.

Hier erzielt das Samsung Galaxy A51 die eindeutig besseren Werte. Genau wie bei den Messungen zur Akku-Laufzeit: Über zehn Stunden im Alltagseinsatz hält das Samsung mit einer Ladung durch. Das iPhone hingegen kommt nur auf knapp sechs Stunden und dreißig Minuten.

Das neue iPhone SE – für wen lohnt es sich?

Wer noch ein iPhone 8 oder ein älteres Modell besitzt, erhält mit dem SE einen guten Grund für eine Neuanschaffung. Die Performance ist besser, an der Größe und Handhabung ändert sich aber nichts. Wenn Sie bisher noch kein iPhone haben, aber schon immer gern in die Apple-Welt einsteigen wollten, bietet sich nun die Gelegenheit dazu.

2007 bis 2018- Die Geschichte des iPhones

Als Apple-Chef Steve Jobs am 9. Januar 2007 auf die Bühne der Macworld-Konferenz trat, rechneten die Besucher bereits mit der Premiere eines Smartphones von Apple. Doch zwischenzeitlich sorgte er für Verwirrung: „Heute stellen wir Ihnen drei revolutionäre Produkte vor: Das erste ist ein Breitbild-iPod mit Touchscreen. Das zweite ist ein umwälzendes Handy. Und das dritte ist ein neues Internet-Kommunikationsgerät, das einen echten Durchbruch bedeutet.“ Sollten hier tatsächlich drei neue Apple-Geräte angekündigt werden?
Als Apple-Chef Steve Jobs am 9. Januar 2007 auf die Bühne der Macworld-Konferenz trat, rechneten die Besucher bereits mit der Premiere eines Smartphones von Apple. Doch zwischenzeitlich sorgte er für Verwirrung: „Heute stellen wir Ihnen drei revolutionäre Produkte vor: Das erste ist ein Breitbild-iPod mit Touchscreen. Das zweite ist ein umwälzendes Handy. Und das dritte ist ein neues Internet-Kommunikationsgerät, das einen echten Durchbruch bedeutet.“ Sollten hier tatsächlich drei neue Apple-Geräte angekündigt werden? © picture alliance/ASSOCIATED PRESS | AP Content
Jobs wiederholte diese Aufzählung so oft, bis dem letzten Besucher dämmerte, was er meinte: „Das sind nicht drei separate Geräte, sondern nur ein einziges. Wir nennen es iPhone.“ Apple erfinde das Telefon neu, sagte Jobs.
Jobs wiederholte diese Aufzählung so oft, bis dem letzten Besucher dämmerte, was er meinte: „Das sind nicht drei separate Geräte, sondern nur ein einziges. Wir nennen es iPhone.“ Apple erfinde das Telefon neu, sagte Jobs. © picture alliance/ASSOCIATED PRESS | AP Content
Ein Smartphone, das es so noch nicht gegeben hatte: Keine Tastatur, einfache Bedienung, großer Bildschirm, eine Zwei-Megapixel-Kamera auf der Rückseite. Aber teuer war es. Das Smartphone mit acht Gigabyte Speicher kostete 599 US-Dollar inklusive Vertrag.
Ein Smartphone, das es so noch nicht gegeben hatte: Keine Tastatur, einfache Bedienung, großer Bildschirm, eine Zwei-Megapixel-Kamera auf der Rückseite. Aber teuer war es. Das Smartphone mit acht Gigabyte Speicher kostete 599 US-Dollar inklusive Vertrag. © picture alliance/ASSOCIATED PRESS | AP Content
Doch am ersten Verkaufstag im Juni 2007 gingen 270.000 Geräte über den Ladentisch. Drei Monate später senkte Apple den Preis um 200 US-Dollar.
Doch am ersten Verkaufstag im Juni 2007 gingen 270.000 Geräte über den Ladentisch. Drei Monate später senkte Apple den Preis um 200 US-Dollar. © picture-alliance/ dpa | dpa Picture-Alliance / epa Justin Lane
Ein Jahr später leget Apple nach und spendierte dem iPhone eine schnellere 3G-Funkverbindung.
Ein Jahr später leget Apple nach und spendierte dem iPhone eine schnellere 3G-Funkverbindung. © Getty Images | Kristian Dowling
Mit dem iPhone 3GS startete das kalifornische Unternehmen 2009 dann die Tradition, kleinere Modellveränderungen mit einem angehängten Buchstaben S (speed/Geschwindigkeit) zu kennzeichnen. Neuerungen waren vor allem eine bessere Kamera, der digitale Kompass und der schnellere Prozessor.
Mit dem iPhone 3GS startete das kalifornische Unternehmen 2009 dann die Tradition, kleinere Modellveränderungen mit einem angehängten Buchstaben S (speed/Geschwindigkeit) zu kennzeichnen. Neuerungen waren vor allem eine bessere Kamera, der digitale Kompass und der schnellere Prozessor. © imago/All Canada Photos | imago stock&people
Erst mit dem iPhone 4 wagte Apple 2010 wieder einen größeren Schritt nach vorne. Das radikale Neu-Design überzeugte die Kunden vor allem wegen der Qualitäten des hoch auflösenden Retina-Displays und einer Frontkamera für Videotelefonate.
Erst mit dem iPhone 4 wagte Apple 2010 wieder einen größeren Schritt nach vorne. Das radikale Neu-Design überzeugte die Kunden vor allem wegen der Qualitäten des hoch auflösenden Retina-Displays und einer Frontkamera für Videotelefonate. © imago/All Canada Photos | imago stock&people
Allerdings führte das neue Design auch zum ersten größeren iPhone-Skandal, der in die Technikgeschichte als „Antennagate“ eingegangen ist. Der Edelstahl-Rahmen des Smartphones diente nämlich auch als Mobilfunkantenne. Viele Menschen deckten die Antenne beim Telefonieren versehentlich mit der Hand ab und so konnte sich der Empfang verschlechtern. Jobs stritt in einer eilig einberufenen Pressekonferenz das Problem ab und offerierte den Versand kostenloser Handy-Schutzhüllen an Betroffene.
Allerdings führte das neue Design auch zum ersten größeren iPhone-Skandal, der in die Technikgeschichte als „Antennagate“ eingegangen ist. Der Edelstahl-Rahmen des Smartphones diente nämlich auch als Mobilfunkantenne. Viele Menschen deckten die Antenne beim Telefonieren versehentlich mit der Hand ab und so konnte sich der Empfang verschlechtern. Jobs stritt in einer eilig einberufenen Pressekonferenz das Problem ab und offerierte den Versand kostenloser Handy-Schutzhüllen an Betroffene. © Getty Images | mozcann
Jobs starb am 5. Oktober 2011, einen Tag nachdem der sichtlich mitgenommene Tim Cook das iPhone 4S vorgestellt hatte.
Jobs starb am 5. Oktober 2011, einen Tag nachdem der sichtlich mitgenommene Tim Cook das iPhone 4S vorgestellt hatte. © picture alliance/ASSOCIATED PRESS | AP Content
Das Smartphone hat seitdem die Sprachassistentin Siri.
Das Smartphone hat seitdem die Sprachassistentin Siri. © picture alliance / All Canada Ph | dpa Picture-Alliance / Oleksiy Maksymenko
Das iPhone 5 wurde am 12. September 2012 vorgestellt. Der Bildschirm wurde vergrößert (vier-Zoll-Display), trotzdem ist es dünner und leichter als der Vorgänger. Der RAM-Speicher wurde mit 1 GB im Vergleich zu den bisherigen Modellen verdoppelt.
Das iPhone 5 wurde am 12. September 2012 vorgestellt. Der Bildschirm wurde vergrößert (vier-Zoll-Display), trotzdem ist es dünner und leichter als der Vorgänger. Der RAM-Speicher wurde mit 1 GB im Vergleich zu den bisherigen Modellen verdoppelt. © picture alliance/ASSOCIATED PRESS | AP Content
Am 20. September 2013 veröffentlichte Apple sein iPhone c. Große Unterschiede gibt es kaum zum Vorgänger. Die Sprechdauer und die Standby-Zeit ist etwas länger. Die Rückseiten des Gerätes gab es nun in den Farben Weiß, Pink, Gelb und Blau.
Am 20. September 2013 veröffentlichte Apple sein iPhone c. Große Unterschiede gibt es kaum zum Vorgänger. Die Sprechdauer und die Standby-Zeit ist etwas länger. Die Rückseiten des Gerätes gab es nun in den Farben Weiß, Pink, Gelb und Blau. © chip.de | chip.de
Der Nachfolger iPhone 5s verfügt wie das ältere iPhone 3G über eine Kunststoffrückseite in verschiedenen Farbvarianten. Zum Entsperren gibt es nun einen integrierten Fingerabdruckscanner (Touch ID) in der Home-Taste und die neue Farbvariante Gold.  Erstmals gab es nun zwei Chips: Den Haupt-Chip A7 mit 64-Bit-Architektur und dazu den „M7 Motion Coprozessor“.
Der Nachfolger iPhone 5s verfügt wie das ältere iPhone 3G über eine Kunststoffrückseite in verschiedenen Farbvarianten. Zum Entsperren gibt es nun einen integrierten Fingerabdruckscanner (Touch ID) in der Home-Taste und die neue Farbvariante Gold. Erstmals gab es nun zwei Chips: Den Haupt-Chip A7 mit 64-Bit-Architektur und dazu den „M7 Motion Coprozessor“. © Getty Images | xefstock
Der 19. September 2014 markierte einen weiteren Meilenstein der iPhone-Serie: Das iPhone 6 (l., 4,7 Zoll) und sein großer Bruder iPhone 6 plus (5,5 Zoll ) eroberten den Markt. Beide Modelle haben eine Speicherkapazität von bis zu 128 GB. Die Nachfolger 6s undm 6s Plus haben eine neue Prozessor-Generation, eine Verdopplung des RAM-Speichers auf 2 GB und eine 12 Megapixel Kamera. Ein Jahr später kam das Modell SE auf den Markt.
Der 19. September 2014 markierte einen weiteren Meilenstein der iPhone-Serie: Das iPhone 6 (l., 4,7 Zoll) und sein großer Bruder iPhone 6 plus (5,5 Zoll ) eroberten den Markt. Beide Modelle haben eine Speicherkapazität von bis zu 128 GB. Die Nachfolger 6s undm 6s Plus haben eine neue Prozessor-Generation, eine Verdopplung des RAM-Speichers auf 2 GB und eine 12 Megapixel Kamera. Ein Jahr später kam das Modell SE auf den Markt. © Getty Images | Onfokus
Drei Modelle im Größenvergleich (v.l.n.r.): iPhone SE, iPhone 6s und iPhone 6s Plus.
Drei Modelle im Größenvergleich (v.l.n.r.): iPhone SE, iPhone 6s und iPhone 6s Plus. © imago/AFLO | imago stock&people
Im Vergleich (v.l.n.r.): Apple iPhone 6 Plus, iPhone 6, iPhone 5, iPhone 4s.
Im Vergleich (v.l.n.r.): Apple iPhone 6 Plus, iPhone 6, iPhone 5, iPhone 4s. © Getty Images | Onfokus
Im Vergleich (v.l.n.r.): Apple iPhone 6 Plus, iPhone 5 und iPhone 4.
Im Vergleich (v.l.n.r.): Apple iPhone 6 Plus, iPhone 5 und iPhone 4. © Getty Images | Onfokus
Das iPhone 7 (l.) und iPhone 7 Plus (M.) wurden am 7. September 2016 vorgestellt. Das Design blieb weitestgehend identisch zum Vorgänger iPhone 6s. Dafür waren sie spritzwassergeschützt. Die Kamera hat eine optische Bildstabilisierung. Das iPhone X (r.) kam ein Jahr später auf den Markt. Neu ist: Der Bildschirm umfasst die gesamte Vorderseite, ohne dass es einen Rand gibt. Der Fingerabdrucksensor Touch ID wurde durch die Gesichtserkennung Face ID ersetzt.
Das iPhone 7 (l.) und iPhone 7 Plus (M.) wurden am 7. September 2016 vorgestellt. Das Design blieb weitestgehend identisch zum Vorgänger iPhone 6s. Dafür waren sie spritzwassergeschützt. Die Kamera hat eine optische Bildstabilisierung. Das iPhone X (r.) kam ein Jahr später auf den Markt. Neu ist: Der Bildschirm umfasst die gesamte Vorderseite, ohne dass es einen Rand gibt. Der Fingerabdrucksensor Touch ID wurde durch die Gesichtserkennung Face ID ersetzt. © imago/imagebroker | imageBROKER/Oleksiy Maksymenko
Am 12. September 2017 wurde das iPhone 8 und das iPhone 8 Plus (im Bild) vorgestellt. Die Modelle haben eine Glasrückseite – wie das iPhone x, 4 und 4s. Die Rückkamera kann Videos mit einer Auflösung von 4K und einer Bildwiederholrate von bis zu 60 Hz aufzeichnen.
Am 12. September 2017 wurde das iPhone 8 und das iPhone 8 Plus (im Bild) vorgestellt. Die Modelle haben eine Glasrückseite – wie das iPhone x, 4 und 4s. Die Rückkamera kann Videos mit einer Auflösung von 4K und einer Bildwiederholrate von bis zu 60 Hz aufzeichnen. © Getty Images | stnazkul
Am 12. September 2018 wurden von Philip W. Schiller drei neue Modelle vorgestellt (v.l.n.r.): das iPhone XS Max, das iPhone XS und das iPhone XR.
Am 12. September 2018 wurden von Philip W. Schiller drei neue Modelle vorgestellt (v.l.n.r.): das iPhone XS Max, das iPhone XS und das iPhone XR. © REUTERS | STEPHEN LAM
Das iPhone XS und das Max kommen mit einem 5,8-Zoll-OLED-Display beziehungsweise einem 6,5-Zoll-OLED-Display. Das iPhone XS startet bei 1149 Euro, das XS Max bei 1249 Euro.
Das iPhone XS und das Max kommen mit einem 5,8-Zoll-OLED-Display beziehungsweise einem 6,5-Zoll-OLED-Display. Das iPhone XS startet bei 1149 Euro, das XS Max bei 1249 Euro. © REUTERS | STEPHEN LAM
Das XR kommt in fünf Farbvarianten und wird ein 6,1 Zoll-LCD-Display haben und im Gegensatz zu den XS-Modellen nur eine Kamera auf der Rückseite. Die neuen iPhones können ab 14. September (XS) bzw. 19. Oktober (XR)  vorbestellt werden.
Das XR kommt in fünf Farbvarianten und wird ein 6,1 Zoll-LCD-Display haben und im Gegensatz zu den XS-Modellen nur eine Kamera auf der Rückseite. Die neuen iPhones können ab 14. September (XS) bzw. 19. Oktober (XR) vorbestellt werden. © REUTERS | STEPHEN LAM
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Das iPhone SE ist zwar kein Schnäppchen, hat aber einen wesentlichen Vorteil gegenüber Android-Smartphones: Apple liefert für das iPhone SE mindestens fünf Jahre lang Updates für das iOS-Betriebssystem. So bleibt es auch über einen langen Zeitraum gut versorgt – etwa mit Sicherheits-Updates.

Mit diesen Tipps sind Ihre Daten auf dem iPhone sicher

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    Nutzer von Android-Smartphone warten darauf schon mal bis zu ein Jahr lang nach Veröffentlichung einer neuen Version. Warum das so ist, zeigt sich gut am Beispiel von Samsung. Bevor das koreanische Unternehmen ein System-Update für Nutzer seiner Geräte bereitstellen kann, muss zunächst die eigene Smartphone-Bedienoberfläche angepasst werden.

    Auf die neue Mobilfunk-Technologie 5G müssen aber sowohl künftige Besitzer eines neuen iPhone SE und eines Samsung Galaxy A51 warten – beide Smartphones unterstützen den LTE-Nachfolger für schnelles Internet nicht.

    Fazit: Das Samsung Galaxy A51 ist die bessere und günstigere Alternative

    Wer ein iPhone haben möchte, findet mit dem neuen iPhone SE einen guten und verhältnismäßig günstigen Einstieg in die Apple-Welt. Für ausgedehnte Video-Sessions bei YouTube ist das Display des iPhone SE aber einfach zu klein. Mit Helligkeit, Schärfe und Auflösung seiner 4,7 Zoll großen Anzeige spielt das Apple-Smartphone ebenfalls nur im Mittelfeld mit. Dafür ist es unschlagbar handlich, inklusive einfacher Bedienung, hat eine solide Kamera und ein verlässlich flottes Arbeitstempo.

    Für 180 Euro weniger ist aber das Samsung Galaxy A51 die etwas bessere und günstigere Alternative. Der Preis-Leistungs-Sieger punktet mit einem großen und hellen Display sowie einer guten Kamera.