Berlin. 450 statt 400 Euro im Monat: Minijobber sollen mehr verdienen dürfen. Das Bundeskabinett hat beschlossen, die Einkommensgrenze um 50 Euro anzuheben. Union und FDP im Bundestag sollen nun auf Basis der Vorlage von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) einen Gesetzentwurf erarbeiten. Die SPD und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) kritisierten, das Vorhaben schaffe mehr Billigjobs. Wer derzeit weniger als 400 Euro monatlich verdient, muss keine Steuern und Abgaben zahlen. Künftig soll die Schwelle bei 450 Euro liegen.