Flüge fallen aus, Züge verspäten sich, bleiben stecken. Aber Ski und Schlitten kommen endlich zum Einsatz. Was sagen Sie zum Winterwetter?

Hamburg. Das Wort "Chaos" scheint in diesen Tagen einen Bund mit Winter, Wetter und Verkehr eingegangen zu sein. Chaoswinter, Chaoswetter und Verkehrschaos haben sich auch auf abendblatt.de beinahe inflationär verbreitet. Das aus dem Griechischen stammende Wort wird im Duden mit "wüstem Durcheinander" und "Auflösung aller Ordnung" erklärt. Hat uns Petrus denn tatsächlich so übel mitgespielt?

Das anhaltende Winterwetter mit Schnee und Eis beeinträchtigt weiterhin den Flug- und Bahnverkehr von und nach Hamburg: Am Flughafen Fuhlsbüttel fielen an diesem Morgen schon 36 Flüge aus, auf Fernzüge müssen die Fahrgäste häufig eine Stunde warten, einige Zugverbindungen aus Süddeutschland verspäteten sich bereits am Vormittag um bis zu vier Stunden, die S-Bahnen fahren unregelmäßig.

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Die andere Seite des Winters: Deutschlands nördlichster Skilift fährt wieder, Kinder freuen sich über neue Rodelstrecken, Hobby-Fotografen über verschneite Märchenlandschaften. Auf Twitter schreibt zum Beispiel "JuergenBolz": "Hamburg zeigt sich dieser Tage ganz in weiß. Wunderschön. Und was nicht von Schnee bedeckt ist, ist eingefroren. Tolle Jahreszeit." Und "GoetzHannemann" twittert: "Ausgedehnten Spaziergang durchs Winterwonderland an der Elbe gemacht. Ich muss sagen, der Schnee steht Hamburg gut."

Und was überwiegt bei Ihnen - Winterlust oder Winterfrust? Schreiben Sie uns!