Der Stresstest für das Milliardenprojekt Stuttgart 21 ist eine Betriebssimulation am Computer. Dabei wird überprüft, ob ein Fahrplan realistisch ist und wie sich Verspätungen auswirken.
Die Modellrechnung basiert auf den Daten der Züge, Gleise und Signale. Als Grundlage für die Simulation kann ein komplexes mathematisches Modell des Betriebsablaufs dienen. Dabei werden auch bestehende Fahrpläne und deren Abweichungen in der Wirklichkeit berücksichtigt.
Ein stabiler Fahrplan lässt sich durch den Einbau von Zeitreserven bei Geschwindigkeit und Haltezeiten der Züge erreichen. Diese Zeitpuffer können aber auch zur Folge haben, dass im Bahnhof mehr Platz für die Züge geschaffen werden muss.