Die Ostberliner Soziologin ärgerte sich zusammen mit anderen feministischen Wissenschaftlerinnen schon lange vor der Wende darüber, dass Frauen in...
Die Ostberliner Soziologin ärgerte sich zusammen mit anderen feministischen Wissenschaftlerinnen schon lange vor der Wende darüber, dass Frauen in der DDR arbeiten, aber nicht mitreden sollten. Am Runden Tisch Ende 1989 vertrat sie den neu gegründeten "Unabhängigen Frauenverband" und wurde Ministerin ohne Geschäftsbereich im Kabinett von Lothar de Maizière. Heute (53) ist sie als Referatsleiterin im brandenburgischen Sozialministerium zuständig für Frauenhäuser und Migrantinnenfragen.