Lima. Das gab es lange nicht mehr: Vor der heute in Lima (Peru) beginnenden Weltklimakonferenz herrscht bei Teilnehmern vorsichtiger Optimismus, dass ein globales Abkommen gegen die Erderwärmung in Reichweite sein könnte. Grund ist die von China und den USA vereinbarte Reduzierung ihres Ausstoßes von Treibhausgasen ab 2020. Damit sei die Tür offen für andere, jetzt ihre Beiträge einzubringen, sagte Christiana Figueres, Chefin des Uno-Klimasekretariats. Die Deutschen gaben sich dagegen in einer YouGov-Umfrage für den Ökoenergie-Anbieter Lichtblick skeptisch. 79 Prozent glauben, dass die Welt das Ziel, die Erwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, verfehlen wird.