„Eine Reduzierung der Neuverschuldung 2013 auf maximal 15 Milliarden Euro ist durchaus möglich“, sagte FDP-Haushaltsexperte Otto Fricke der „Bild“-Zeitung. „Wir können unter anderem auf Betreuungsgeld und Zuschussrente verzichten.“

Berlin. Die FDP will im kommenden Jahr mehr sparen als von der Regierung bislang geplant und auf diese Weise die von ihr kritisierten Projekte Betreuungsgeld und Zuschussrente loswerden. „Eine Reduzierung der Neuverschuldung 2013 auf maximal 15 Milliarden Euro ist durchaus möglich“, sagte FDP-Haushaltsexperte Otto Fricke der „Bild“-Zeitung (Onlineausgabe). „Wir können unter anderem auf Betreuungsgeld und Zuschussrente verzichten.“ Deutschland solle in der europäischen Schuldenkrise mit gutem Beispiel vorangehen und auf unnötige Ausgaben verzichten.

Das Blatt schrieb, FDP-Haushaltspolitiker wollten bei den Verhandlungen zum Haushalt 2013 mindestens vier Milliarden Euro zusätzlich einsparen. Dadurch solle die Neuverschuldung von geplanten 18,8 Milliarden Euro auf weniger als 15 Milliarden Euro sinken. Gekürzt werden solle auch bei Elterngeld und Subventionen.

(dapd)