Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, kämen Sozialdemokraten und Grüne im ARD-„Deutschlandtrend“ zusammen auf 45 Prozent. FDP und Union müssten sich demnach mit 38 Prozent begnügen. In einer Umfrage des Instituts GMS liegen SPD und Grüne mit 41 Prozent knapp vorne. Union und FDP kommen zusammen auf 40 Prozent. Im Vergleich zu Anfang Juni gewinnen SPD (31 Prozent) und Grüne (14 Prozent) im ARD-„Deutschlandtrend“ jeweils einen Prozentpunkt hinzu.
Hamburg/Köln. SPD und Grüne legen in Umfragen zu und liegen in der Wählergunst weiter vor der schwarz-gelben Regierungskoalition. Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, kämen Sozialdemokraten und Grüne im ARD-„Deutschlandtrend“ zusammen auf 45 Prozent. FDP und Union müssten sich demnach mit 38 Prozent begnügen. In einer Umfrage des Instituts GMS liegen SPD und Grüne mit 41 Prozent knapp vorne. Union und FDP kommen zusammen auf 40 Prozent. Im Vergleich zu Anfang Juni gewinnen SPD (31 Prozent) und Grüne (14 Prozent) im ARD-„Deutschlandtrend“ jeweils einen Prozentpunkt hinzu. Die FDP verliert dagegen einen Punkt und käme mit 4 Prozent nicht mehr in den Bundestag. Die Union verharrt unverändert bei 34 Prozent.
Die Piratenpartei würden 8 Prozent der Befragten wählen – ein Rückgang um einen Prozentpunkt im Vergleich zur vorigen Umfrage. Die Linke verbesserte sich von 5 auf 6 Prozent. In der am Freitag veröffentlichten GMS-Umfrage legen sowohl die Sozialdemokraten (28 Prozent) als auch die Union (34 Prozent) einen Prozentpunkt im Vergleich zur Mai-Befragung zu. Die Grünen und die FDP bleiben bei 13 beziehungsweise 6 Prozent. Als viertstärkste Kraft ermittelte die Umfrage die Piratenpartei (10 Prozent), die jedoch einen Verlust von 2 Prozentpunkten hinnehmen muss. Die Linke erzielt in der GMS-Umfrage mit 5 Prozent ihr schlechtestes Ergebnis seit Mai 2005. (dpa)