Hamburg. Der HSV-Trainer spricht über England-Trips mit seinem Sohn, die Beerdigung seines Vaters im Senegal und eine meuternde Mannschaft.
Das Experiment klingt zunächst einmal ungewöhnlich: ein Interview mit dem Fußballtrainer Daniel Thioune, in dem wir über so ziemlich alles sprechen – nur nicht über Fußball. Geht nicht? Geht wohl! Der HSV-Coach war kurz vor dem Jahreswechsel für rund 90 Minuten im Podcast-Studio des Abendblatt am Großen Burstah, um bei HSV – wir müssen reden einmal Fußball Fußball sein zu lassen und über die anderen Dinge des Lebens zu sprechen.
Herausgekommen ist ein spannendes Gespräch über den Familienmenschen Thioune, der über Papa-Sohn-Trips nach England zum Boxing-Day berichtet und alleine zur Beerdigung seines Vaters in den Senegal reiste. Auf Nachfrage des befreundeten Autors Sasa Stanisic räumt Thioune ein, dass er „ein Geschichtenerzähler“ sei. Er erzählt von einer meuternden Mannschaft in Osnabrück, von seinem letzten Mal Tanzen, dem Über-den-Durst-Trinken, wehleidigen Männergrippen, seinen Lieblings-Netflix-Serien und Patenonkel Patrick Owomoyela.
Es gibt Gastauftritte von unter anderem Kapitän Tim Leibold, HSV-Sportdirektor Michael Mutzel, VfL-Geschäftsführer Benjamin Schmedes und HSV-Rapper Elvis. Der ganze Podcast ist ab sofort kostenlos abrufbar. Viel Spaß beim Hören!
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