Anna-Theresa Korbutt leitet seit dreieinhalb Jahren als Geschäftsführerin den HVV. Wie die Verkehrswende gelingen kann.
Anna-Theresa Korbutt treibt in Hamburg als HVV-Geschäftsführerin die Mobilitätswende voran – und dies in einem Verkehrsverbund, der aus 30 teilweise sehr unterschiedlichen Firmen besteht. Sie räumt ein, dass es Problemfälle in Sachen Pünktlichkeit, Sauberkeit oder Kundenservice gebe. „Das ist wie in einer Schulklasse: Wir haben Streber und die Lauten aus der letzten Bank, ganz Stille, einen Klassenclown und einen Nörgler, dem alles wurscht ist, weil er wohl sitzen bleibt.”
Korbutt bricht eine Lanze für das das Deutschland-Ticket und gibt ihm die Bestnote. „Auf einer Skala von 0 bis 15 Punkten bekommt das Ticket 25 Punkte. Es ist das Beste, was uns passieren konnte: Die Branche ist aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht.“ Die Ströme der Reisenden hätten sich seit der Pandemie neu verteilt. Pendler etwa blieben seit Corona häufiger im Home-Office oder verzichten auf ihre Dienstreise. „Es ist gut, dass das Deutschland-Ticket da die Züge füllt.“
Ein Gespräch über die Probleme der Bahn, neue Formen der Mobilität und ihre Liebe zu E-Rollern.
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