Konzentration, Sprachentwicklung und Feinmotorik leiden - doch es ist nie zu spät, das Ruder herumzureißen. Die KinderDocs und zwei weitere Experten haben da ein paar Tipps für Eltern.
Auch Vorschulkinder sitzen schon viel zu lange vor Bildschirmen - seien esnun Fernseher, Computer oder Handys mit flackernden Bildern. Doch dadurch können wichtige Schritte ihrer Entwicklung behindert werden, warnen die KinderDocs Claudia Haupt und Charlotte Schulz vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte Hamburg im Podcast. Mit dabei sind in dieser Folge Dr. Silke Schwarz und Prof. David Martin von der Universität Witten/Herdecke, zwei ausgewiesene Experten. Gemeinsam werben sie für "Bildschirmfrei - sei dabei". Gerade bei Kindern im Alter zwischen drei und sechs Jahren kann viel Konsum von digitalen Medien die Entwicklung etwa der Sprache und der Feinmotorik beeinträchtigen. Und: Die Kinder haben in dieser Phase besonders viel Phantasie, sind sehr suggestiv. Entsprechend können sie durch starke Bilder oder krasse Reize Schaden nehmen. Auch das Konzentrationsvermögen leidet, wie die Ärzte dann bei der Schuleingangsuntersuchung feststellen. Welche Regeln gut funktionieren und wie Eltern das Ruder auch dann noch herumreißen können, wenn schon manches schiefgegangen ist, erklären die KinderDocs zusammen mit den Experten in dieser Folge des Podcasts.
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