BVB-Torwart spricht vor dem Spiel gegen den FC St. Pauli über seinen harten Karriereweg und einen Fast-Transfer zu den Kiezkickern.
Alexander Meyer wird am Freitagabend hautnah dabei sein, wenn der FC St. Pauli bei Borussia Dortmund antritt. Seit mehr als zwei Jahren in der gebürtige Bad Oldesloer, der in der Jugend des HSV ausgebildet wurde, zweiter Torwart beim BVB. In den vergangenen beiden Spielzeiten kam er durch Ausfälle von Stammkeeper Gregor Kobel sogar zu einigen Einsätzen in der Bundesliga und Champions League.
„Man muss immer auf Abruf sein, weil schnell etwas passieren kann. Ich verhalte mich wie eine Nummer eins und bereite mich dementsprechend vor, auch wenn es nicht immer ganz leicht ist“, sagt Meyer, der vom Zweitligisten Jahn Regensburg ins Ruhrgebiet gewechselt war. Obwohl er in Regensburg seinen Stammplatz aufgeben musste, sei ihm die Entscheidung nicht schwergefallen. „Als die Anfrage von Borussia Dortmund kann, musste ich nicht lange überlegen“, sagt Meyer.
Nach Bundesliganiederlagen gegen den VfB Stuttgart und Union Berlin steht der BVB derzeit unter Druck, gegen St. Pauli muss die Borussia auf jeden Fall gewinnen. „Ich weiß, dass die Medienpräsenz bei Borussia Dortmund extrem groß ist. Es ist klar, dass man hier den Anspruch hat, um Titel zu spielen. Wenn man dann mal ein, zwei Spiele verliert, ist der Druck größer“, sagt Meyer, der vor wenigen Jahren beinahe auch bei St. Pauli gelandet wäre. „Während meiner Zeit in Regensburg hatte ich Kontakt zu St. Pauli“, verrät der Keeper. „Damals wollte Regensburg mich nicht gehen lassen. Weil das während der Corona-Zeit war, konnte St. Pauli auch keine große Ablöse zahlen.“ Deshalb habe sich der Wechsel relativ schnell wieder zerschlagen.
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