Das Beratungs- und Bewertungsunternehmen Bulwiengesa misst die Krise in Zahlen, erhebt Durchschnittsmieten, Verkaufspreise oder Büroarbeitsplätze in verschiedenen Metropolen. Die Daten erzählen vom Beginn der Krise genauso wie sie das Licht am Ende des Tunnels wahrnehmen.
Joseph Frechen, Leiter der Niederlassung Hamburg, sieht noch keine rasche Trendwende. „Leider wird das noch dauern, denn in Hamburg gehen wie überall die Planungsleistungen weiter zurück. Was heute nicht geplant wird, fehlt in drei Jahren oder vier Jahren.“ Der promovierte Ökonom warnt: „Das Ende der Mietpreissteigungen ist leider nicht in Sicht.” Immerhin kann er etwas Hoffnung machen: „Der Hamburger Wohnungsmarkt scheint sich schneller von den aktuellen Verwerfungen zu erholen als der Gesamtmarkt.“
Zugleich blickt er auf die Entwicklung der Büro- und Einzelhandelsmieten. Der Baustopp am Elbtower wirke sich im Bereich der östlichen HafenCity negativ aus. „Die Projekte tun sich schwerer, weil so eine Landmark-Architektur Kraft für den gesamten Standort entwickelt. In diesem Quartier wird nun der eine oder andere Mietvertrag zurückgenommen.“ Er plädiert für den Weiterbau: „Das ist eine imposante Architektur.“
Ein Gespräch über Hamburgs Stärken und Schwächen – und warum die Verzögerungen im Überseequartier auch der Innenstadt schaden.
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