Einmal die Woche spielen Hamburgs Kunsthallen-Direktor Alexander Klar und Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – und zwar mit einem Kunstwerk. Heute geht es um das Gemälde Heiliger Hain von Arnold Böcklin aus dem Jahr 1886 und um die Frage, warum Kunst grundsätzlich so düster sein muss, warum die Tragödie immer wichtiger ist als die Kömodie. Haider würde gern auch mal im Museum laut lachen, Klar nicht: Für ihn haben die Abgründe, in die man in der Kunst oft schaut, eine befreiende Wirkung…