In Altona wird ein Weltkriegsbunker zu einer Kulturstätte und einem Energieerzeuger umgewidmet. Vereinsvorstand Claus Kienle über den Stand und die Ziele eines besonderen Projekts.

Ein Bunker als Kulturstätte? Klar, das kennt man. Als Kraftwerk, in dem erneuerbare Energie produziert wird ? Ist zum Beispiel in Wilhelmsburg zu besichtigen. In nicht allzu ferner Zukunft soll in Hamburg ein Ort entstehen, der beides in sich vereint: das KulturEnergieBunkerAltonaProjekt, kurz KEBAP. Bereits 2011 kamen Menschen aus Altona und St. Pauli auf die Idee, einen alten Hochbunker am Walter-Möller-Park zu einem Ort der Begegnung für die Nachbarschaft und einer Produktionsstätte für klimafreundliche Wärme umzuwidmen.

Einiges ist rund um den Betonklotz bereits passiert. Nach einigen Rückschlägen und Umwegen durch die Behörden soll nun auch der Umbau bald beginnen. Der freischaffende Künstler Claus Kienle (58) vom Trägerverein KEBAP stellt den von ihm scherzhaft so genannten „größten ökologischem Döner Hamburgs“ in diesem Podcast vor und führt uns als Audioguide durch den KulturEnergieBunker, wie er einmal aussehen soll.

Weitere Podcast unter: www.abendblatt.de/podcast

- Wir freuen uns auf Eure Bewertungen und Likes

- Abonniert unseren Podcast, natürlich kostenlos

- Feedback: moinhamburg@abendblatt.de