Der HSV erwartet Hertha mit einer breiten Brust. Welche Probleme die Berliner haben und warum Hamburg anders spielen wird als gegen Köln.
Für den HSV und Trainer Steffen Baumgart gibt es keine Zeit zum Durchschnaufen, denn nach dem Dreier gegen den 1. FC Köln (2:1) wartet mit Hertha BSC der nächste Aufstiegskonkurrent auf die Hamburger. Vor dem Zweitliga-Topspiel an diesem Sonnabend (20.30 Uhr) im Volksparkstadion präsentieren wir die Expertise aus beiden Lagern. Im Crossover: der Podcast.
Nach dem geglückten Auftakt beim favorisierten Bundesliga-Absteiger aus Köln will der HSV den Saisonstart gegen Hertha BSC veredeln. Die Hamburger erwarten die Berliner mit breiter Brust, schließlich gab es in der Liga zwei Siege in der vergangenen Saison (3:0, 2:1).
Ganz anders ist die Stimmung bei der Hertha, die angetreten ist, um aufzusteigen, den Saisonstart zu Hause gegen den SC Paderborn (1:2) aber gehörig verpatzt hat. HSV-Fans dürften das Pokalspiel in Erinnerung haben, als Fabian Reese der alles überragende Spieler war. Doch diesmal fällt der Flügelstürmer aus, ohne den die Hertha eine völlig andere Mannschaft ist.
Welche Probleme die Mannschaft von Trainer Cristian Fiél noch mit sich herumschleppt, was der HSV beim Auftaktsieg gegen Steffen Baumgarts Ex-Klub Köln besser gemacht hat und warum die defensive Herangehensweise der Hamburger gegen Hertha nicht möglich sein wird – darüber spricht Sportredakteurin Inga Böddeling von der Berliner Morgenpost mit Abendblatt-Reporter Stefan Walther in der neuen Folge von „HSV – wir müssen reden“.
Außerdem geht es um die ersten Eindrücke nach Spieltag eins. Um die Spieler, auf die es im Topspiel im Volksparkstadion besonders ankommen wird. Welche Transfer-Parallelen es gibt. Die spannenden Berliner Personalien Marc-Oliver Kempf und Ex-HSV-Profi Toni Leister. Um Hamburgs neuen Strafraumstürmer Davie Selke, der gegen seine Ex-Klubs besonders gern trifft und um die Frage, ob es der HSV in dieser Saison endlich schafft, in die Bundesliga zurückzukehren.
Viel Spaß beim Reinhören!