Wie ein Hut aus einem Bild große Kunst macht Einmal die Woche spielen Hamburgs Kunsthallen-Direktor Alexander Klar und Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – und zwar mit einem Kunstwerk. Eine halbe Stunde schauen sich die beiden ein Gemälde, eine Fotografie oder eine Skulptur an und reden darüber: „Ein Gespräch ist die beste Möglichkeit, Kunst zu erschließen“, sagt Alexander Klar. Heute geht es um die „Mädchen auf der Brücke“ aus dem Jahr 1901: „Selbst, wenn man es nicht weiß, sieht man sofort, dass es ein Bild von Edvard Munch ist“, sagt Haider. Und bei dem weiß man, dass seine Werke auch immer eine Botschaft haben: Was das alles mit der Pubertät und Caspar David Friedrichs „Wanderer“ zu tun hat und warum ein Hut entscheidet ist – anhören! https://www.hamburger-kunsthalle.de/sammlung-online/edvard-munch/maedchen-auf-der-bruecke