Einmal die Woche spielen Hamburgs Kunsthallen-Direktor Alexander Klar und Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – und zwar mit einem Kunstwerk. Eine halbe Stunde schauen sich die beiden ein Gemälde, eine Fotografie oder eine Skulptur an und reden darüber: „Ein Gespräch ist die beste Möglichkeit, Kunst zu erschließen“, sagt Alexander Klar. Heute geht es um das „Affenfries“ von Franz Marc, ein 1911 gemaltes Bild, „das man sich heute noch sofort ins Wohnzimmer hängen würde, weil es so modern erscheint – und weil es für gute Laune sorgt“, sagt Haider. Er versucht mit Experte Klar zu ergründen, was zeitlose Kunst ausmacht, und ob die Affen, die dem Gemälde seinem Namen geben, dabei überhaupt eine Rolle https://www.hamburger-kunsthalle.de/sammlung-online/franz-marc/affenfries