2,50 Mark hatte Vincenzo Andronaco im Gepäck, als er seine Heimat Sizilien verließ. Ihn erwarteten kalte und entbehrungsreiche Jahre.

Um große Träume zu verfolgen, muss man manchmal viel aufgeben und hinter sich lassen. Vincenzo Andronaco kann davon eine Geschichte erzählen – seine Geschichte. Denn es waren aufregende und auch bittere Stunden, als er mit 18 seine sonnige Heimat Sizilien verließ. Alle Warnungen vor Hamburg, der „Stadt der Sünde“, hielten ihn nicht ab, seiner Vision zu folgen. Doch es warteten harte Jahre im kalten Hamburg auf ihn – Jahre, in denen ihm nichts geschenkt wurde.

Der erfolgreiche italienische Unternehmer erzählt von seiner Ankunft im ersehnten „Tor zur Welt“ als armer jugendlicher Ausreißer mit einem kleinen Pappkoffer. Er erinnert sich, wie überwältigt er war vom prallen Leben in St. Pauli, wie bescheiden er lebte in den ersten Jahren als Zuwanderer, wie er in Fabriken malocht hat, dass er als Arbeiter an großen Bauwerken Hamburgs seinen Anteil hatte und wie er sich angepasst hat an das Leben in Deutschland – den Traum immer vor Augen.

Moderation: Sylvia Buckl

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