Tausende Kinder verbrennen sich jedes Jahr schwer. Doch viele Unfälle wären vermeidbar. Wie, erklären die KinderDocs in diesem Podcast.
Es ist ein Albtraum, der viel zu oft Wirklichkeit wird: Jedes Jahr erleiden etwa 7000 Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren in Deutschland Verbrühungen oder Verbrennungen, die so schwer sind, dass sie stationär im Krankenhaus behandelt werden müssen. Dabei wären fast zwei Drittel dieser Unfälle vermeidbar, wenn Eltern geeignete Vorsichtsmaßnahmen ergriffen.
Risiken lauern vor allem im Koch- und Essbereich, im Badezimmer und natürlich besonders beim Grillen mit offenem Feuer. Aber auch Heizungsrohre, Wärmflaschen und Ladekabel können für Kinder zur Gefahrenquelle werden.
In dieser Folge der KinderDocs erklären die Hamburger Ärztinnen Claudia Haupt und Charlotte Schulz, worauf Eltern achten sollten, wie sie ihre Kinder für die Gefahren sensibilisieren können und was im Falle einer Brandverletzung oder Verbrühung zu tun ist. Und sie brechen eine Lanze für Paulinchen: Der Norderstedter Verein, vor mehr als 30 Jahren als Elterninitiative gegründet, leistet wichtige Aufklärungsarbeit und unterstützt Familien mit brandverletzten Kindern.
Moderation: Achim Leoni
Weitere Podcast unter: www.abendblatt.de/podcast
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