Für Musiker Yared Dibaba war sie eine Lehrerin, für Intendantin Isabella Vértes-Schütter vom Ernst-Deutsch-Theater ein Ausnahmetalent. Für ihre Kinder war sie Managerin und Mama in einem: die Hamburger Sängerin und Aktivistin Audrey Motaung. Musik war ihre große Leidenschaft, sagt ihr Sohn Mikaylou Motaung im Abendblatt-Podcast. Und ein Mittel, um politische Statements zu setzen. Wann Audrey Motaung für Nelson Mandela sang und was sie zu den aktuellen “Black Lives Matter“-Protesten gesagt hätte – das und mehr hören Sie in dieser Folge von “Geliebt und unvergessen“. ___ Korrektur: Im Podcast wird fälschlicherweise Polokwane als Audrey Motaungs Geburtsort genannt. Tatsächlich wurde die Sängerin in Pretoria geboren.
Nachrufe zum Anhören und Erinnern
Audrey Motaung – Sohn Mikaylou Motaung erinnert an die Hamburger Sängerin
Audrey Motaung – Sohn Mikaylou Motaung erinnert an die Hamburger Sängerin
35 Min
Mit digitalen Nachrufen, die dauerhaft abrufbar bleiben, würdigt das Abendblatt verdiente Hamburger. Die Abendblatt-Redakteure Jule Bleyer und Edgar S. Hasse sprechen dafür mit Menschen, die den Verstorbenen oder die Verstorbene gut kannten und einen besonderen Zugang zu ihm oder ihr hatten. So erfahren die HörerInnen nicht nur, wer dieser Mensch war, sondern auch, wie dieser Mensch war.