Werdende Mütter müssen die Finger vom Alkohol lassen, mahnen die KinderDocs. Denn die Folgen können dramatisch sein – was vielen nicht bewusst ist.
20 Prozent der werdenden Mütter konsumieren in der Schwangerschaft bewusst Alkohol, acht Prozent sogar regelmäßig – und das sind nur die, die das bei Befragungen eingestehen. Was das für ihr Baby bedeutet, machen sich diese Frauen oft gar nicht klar. Denn wenn die Mutter trinkt, trinkt das Kind mit – und baut den Alkohol viel langsamer ab. Schon eine Praline kann deshalb zu viel sein.
Schätzungen zufolge kommen in Deutschland jedes Jahr 12.000 Kinder mit fetalem Alkoholsyndrom, in Fachkreisen abgekürzt als FASD (Fetale Alkoholspektrumstörung), zur Welt. Die Folgen sind fatal: Organschäden, Auffälligkeiten im Gesicht, aber auch im Verhalten, die sie ihr Leben lang beeinträchtigen. Wie diese Kinder leiden, was betroffene (Pflege-)Eltern tun können und warum FASD häufig unerkannt bleibt, das erklären die KinderDocs in diesem Podcast.
Moderation: Achim Leoni
Weitere Podcast unter: www.abendblatt.de/podcast
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