Außerdem: Partei AfD unter Druck, mehr politische Delikte in Deutschland, möglicher Haft-Befehl für Netanjahu und FC St. Pauli in der Bundesliga
Moin, hallo und herzlich Willkommen.
Heute ist Freitag, der 24. Mai 2024.
Und das sind die Nachrichten der Woche.
Wir beginnen mit Nachrichten aus Deutschland:
Maximilian Krah ist ein Politiker der Partei AfD.
Die Partei AfD ist in Teilen rechtsextrem.
Rechtsextrem, das ist eine politische Meinung.
Viele rechtsextreme Menschen denken zum Beispiel,
dass Menschen aus anderen Ländern nicht nach Deutschland kommen dürfen.
Und dass nicht alle Menschen gleich viel wert sind.
Maximilian Krah will für die Partei AfD in das Europa-Parlament.
Die Wahl zum Europa-Parlament ist am 9. Juni.
Aber: Maximilian Krah darf keine Auftritte mehr für die Wahl machen.
Und er gehört nicht mehr zu den AfD-Chefs in Deutschland.
Rechte Parteien anderer Länder wollen im Europa-Parlament nicht mehr mit der AfD zusammen-arbeiten.
Der Grund:
Maximilian Krah sagte einer italienischen Zeitung:
Nicht alle Menschen in der SS waren schlimm.
Die SS gab es zur Nazi-Zeit in Deutschland.
SS-Menschen waren in Konzentrations-Lagern.
Sie haben Tausende Menschen getötet.
Vor allem Juden, Menschen mit Behinderung oder Homosexuelle.
Ein Delikt ist, wenn jemand etwas Verbotenes macht.
Im letzten Jahr gab es mehr als 60.000 politische Delikte in Deutschland.
So viele politische Delikte gab es seit dem Jahr 2001 noch nie.
Seit 2001 zählt das Bundes-Kriminal-Amt die Delikte.
Viele der politischen Delikte hatten etwas mit dem Krieg zwischen Israel und der Terror-Gruppe Hamas zu tun.
Im deutschen Bundesland Saarland gab es eine große Flut.
Weil es sehr starken Regen gab.
Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
Wegen der Klimakrise gibt es immer öfter Extrem-Wetter-Ereignisse.
Extrem-Wetter-Ereignisse sind zum Beispiel: starker Regen und Fluten, starke Stürme, Hagel oder extreme Hitze und Trockenheit.
Und jetzt: Die Nachrichten aus der ganzen Welt:
Der Präsident von Iran ist tot.
Ebrahim Raisi stürzte mit einem Hubschrauber ab.
In dem Hubschrauber war auch der iranische Außenminister Amir-Abdollahian und sieben andere Menschen.
Alle sind tot.
Der Grund für den Hubschrauber-Absturz ist unklar.
Es kann ein Unfall gewesen sein.
Am 28. Juni soll es in Iran eine Wahl geben.
Damit das Land einen neuen Präsidenten bekommt.
Der internationale Straf-Gerichts-Hof will Haft-Befehle für den israelischen Regierungs-Chef Benjamin Netanjahu und den Chef der Terror-Gruppe Hamas, Yahya Sinwar.
Wer einen Haft-Befehl hat, der soll in ein Gefängnis.
Ob die beiden Männer Haft-Befehle bekommen, das ist noch nicht sicher.
Darüber entscheiden Richter.
Der internationale Straf-Gerichts-Hof sagt:
Netanjahu und Sinwar haben Kriegs-Verbrechen gemacht und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
US-Präsident Joe Biden findet den möglichen Haft-Befehl für Netanjahu nicht gut.
Er sagte: In Gaza passiert kein Völker-Mord.
Auch das deutsche Auswärtige Amt findet den Haft-Befehl für Netanjahu falsch.
Nicht alle Länder sehen Palästina als Staat.
Zum Beispiel Deutschland und die USA sagen: Palästina ist kein Staat.
Das heißt: Deutschland und die USA erkennen Palästina nicht an.
Das war bisher auch in Norwegen, Irland und Spanien so.
Jetzt sagten die drei Länder aber: Wir wollen Palästina als Staat anerkennen.
Andere europäische Länder wollen es auch so machen.
Und zum Schluss: Die gute Nachricht der Woche
Der Fußballverein FC St. Pauli aus Hamburg ist aufgestiegen.
Ab der nächsten Saison spielt der FC St. Pauli in der Fußball-Bundes-Liga.
Zwischen 2011 und 2024 spielten die Männer vom FC St. Pauli in der Zweiten Bundes-Liga.