Carsten Brosda ist Kultursenator und Vordenker im Senat. Er sagt, warum wir kreative Lösungen heute dringender denn je benötigen – und weshalb Hamburg gut aufgestellt ist .
Kultur bewegt nicht nur Menschen, sondern ganze Städte. Carsten Brosda, Hamburger Kultursenator seit 2017, bewegt dieser Gedanke von Anfang an: „Moderne Stadtentwicklung zeigt, dass Kultur von Anfang an mitgedacht wird“, sagt er im Podcast „Was wird aus Hamburg?“ Gleich zwei Kulturprojekte, die eng mit der Stadtentwicklung verbunden sind, fallen in seinen Verantwortungsbereich: Das geplante Haus der digitalen Welt und die neue Oper, die Klaus-Michael Kühne der Stadt schenken möchte.
Während für das neue digitale Zentrum noch in diesem Jahr ein Standort präsentiert werden soll, ist die Verwirklichung einer Oper in der HafenCity weiterhin unklar. Aber Brosda macht klar, dass er das Konzerthaus möchte: „Ein Kultursenator, der sagt, ich will keine neuen Kulturorte, wäre schlecht beraten.“
Ein Gespräch über Hamburgs Stärken, den Wirtschaftsfaktor Kreativwirtschaft und die großen Potenziale von Hammerbrook, Rothenburgsort und Wilhelmsburg.
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