Beinbruch beim Fußball, Handgelenk gebrochen beim Skifahren – Knochenbrüche sind immer unangenehm; besonders gefährlich wird es aber, wenn die Frakturen schlecht bis gar nicht verheilen. Pseudarthrose („falsches Gelenk“) nennen Mediziner dieses Phänomen, von dem sie sprechen, wenn sich ein Bruchspalt nicht von selbst wieder schließt.
„700.000 Frakturen verzeichnen wir jedes Jahr in Deutschland. Bei 14.000 Patienten davon heilt der Bruch nicht richtig aus. Klingt erst einmal wenig, hat aber wegen der hohen Kosten der langwierigen Behandlung einen enormen Einfluss auf uns als Gesellschaft“, sagt Professor Dr. Philipp Mommsen, seit knapp vier Wochen als Chefarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am Asklepios Klinikum Harburg beschäftigt.
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