Um die atopische Dermatitis, wie sie auch genannt wird, richtig zu behandeln, muss man viel darüber wissen. Die KinderDocs klären auf.

Die Haut ist rot, verdickt und juckt: Von Neurodermitis, auch atopische Dermatitis oder atopisches Ekzem genannt, sind gut zehn Prozent aller Kinder und Jugendlichen betroffen. Wirklich heilbar ist die Krankheit nicht. Allerdings können Eltern einiges tun, um das Leid zu lindern, erklären die Hamburger Kinderärztinnen Dr. Claudia Haupt und Dr. Charlotte Schulz in dieser Folge der KinderDocs.

„Pflege, Pflege, Pflege“: Das ist das Wichtigste, was gerade bei akuten Fällen zu tun sei. Denn die Symptome seien ein Hilferuf der Haut, die diese Form der Unterstützung benötige. Wie die Pflege auszusehen hat, welche Produkte dafür die richtigen sind – und welche nicht –, dazu erhalten Eltern hier wertvolle Tipps.

Auch bei den äußeren Einflüssen ist einiges zu beachten. Allergene, Kleidung und Ernährung können den Verlauf der Erkrankung entscheidend beeinflussen. Aber auch Stress kann Neurodermitis-Schübe auslösen. Deshalb ist auch eine gewisse Gelassenheit im Umgang mit der Krankheit wichtig. Zumal die Mehrzahl der Kinder die Krankheit nicht ins Erwachsenenalter mitnimmt.

Hilfe und Informationen finden Eltern auch auf der Webseite der Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin (GPA).

„Moderation: Sylvia Buckl und Achim Leoni“

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