Außerdem: Russland hört bei deutscher Armee mit, Bezahl-Karte für Flüchtlinge, Hilfe für Gaza und der Beginn des Ramadan
Moin, hallo und herzlich Willkommen.
Heute ist Freitag, der 8. März 2024.
Und: Der Internationale Frauentag.
Hier kommen die Nachrichten der Woche.
Wir beginnen mit Nachrichten aus Deutschland:
Es gibt wieder viele Streiks in Deutschland.
Streik bedeutet: Die Menschen arbeiten nicht.
Weil sie mehr Geld oder bessere Bedingungen für ihre Arbeit wollen.
Aktuell streiken viele Lokführer.
Deshalb sind am Donnerstag und Freitag viele Züge von der Deutschen Bahn und viele S-Bahnen nicht gefahren.
Es kann in der Zukunft auch Wellen-Streiks geben.
Ein Wellen-Streik wird nur ganz kurz vorher angekündigt.
Das heißt: Es ist immer möglich, dass ein Zug nicht fährt.
Es gibt aktuell auch Streiks von der Lufthansa.
Lufthansa-Mitarbeiter arbeiten für den Flug-Verkehr.
Noch bis Samstag können wegen des Streiks viele Flugzeuge nicht fliegen.
Bundeswehr-Offiziere redeten in einem Video-Telefonat über die Waffe Taurus.
Bundeswehr-Offiziere sind wichtige Mitarbeiter der deutschen Armee.
Russland konnte ihr Gespräch mithören.
Das ist nicht gut.
Denn die Waffe Taurus ist wichtig im Krieg Russlands gegen die Ukraine.
Die Ukraine will die Waffe von Deutschland haben.
Aber Deutschland will Taurus nicht an die Ukraine geben.
Taurus ist ein Marsch-Flug-Körper.
Marsch-Flug-Körper sind so etwas ähnliches wie Raketen.
Sie können sehr weit fliegen.
Die Frage ist, ob Russland noch mehr wichtige Gespräche in Deutschland mithören kann.
Deutschlands Verteidigungs-Minister Boris Pistorius sagt:
Russland führt einen Informations-Krieg.
In Deutschland soll es bald eine Bezahl-Karte für Asyl-Bewerber geben.
Die Bezahl-Karte ist für Flüchtlinge, die neu nach Deutschland kommen.
Die Flüchtlinge bekommen dann kein Bargeld mehr von Deutschland.
Sie können dann mit einer Karte bezahlen.
Manche Städte haben die Karte schon.
Sie testen das Programm.
Zum Beispiel Hamburg.
Mit der Karte will Deutschland verhindern, dass Flüchtlinge Bargeld zurück in ihre Herkunfts-Länder schicken.
Es gab in dieser Woche einen Angriff auf die Tesla-Fabrik in Brandenburg.
Es war ein Angriff auf die Strom-Versorgung von der Fabrik.
Eine politisch linke Gruppe hat den Angriff gemacht.
Weil sie nicht wollen, dass die Fabrik noch größer wird.
Die Tesla-Fabrik kann jetzt für mehrere Tage nicht arbeiten.
Der Chef von Tesla ist der US-Amerikaner Elon Musk.
Elon Musk besitzt auch das soziale Netzwerk X.
Früher hieß es Twitter.
Außerdem ist Elon Musk der Chef von der Raum-Fahrt-Firma Space X.
Und jetzt: Die Nachrichten aus der ganzen Welt:
Der russische Präsident Wladimir Putin hält einmal im Jahr eine Rede über die Situation von Russland.
Die Rede heißt: "Rede an die Nation".
Putin sagte in der Rede: Russlands Kriegs-Wirtschaft soll größer werden.
Wenn der Westen einen Angriff auf Russland macht.
Der Westen plant nicht, einen Angriff auf Russland zu machen.
Israel kämpft in Gaza gegen die Terror-Gruppe Hamas.
Die Menschen in Gaza leiden stark darunter.
Sie haben nicht genug Essen, sauberes Wasser und Medikamente.
In dieser Woche wollten sich viele Menschen in Gaza Hilfs-Güter holen.
Dann schossen israelische Soldaten auf die Menschen.
Es gab mehr als 100 Tote.
Es gibt deshalb große internationale Kritik an Israel.
Viele Länder wollen einen Waffen-Stillstand zwischen Israel und der Terror-Gruppe Hamas.
Ein Waffen-Stillstand ist eine Pause im Krieg.
Die USA hilft den Menschen in Gaza jetzt aus der Luft.
Flugzeuge werfen Hilfs-Güter über Gaza ab.
Zum Beispiel Lebensmittel.
Schweden ist jetzt ein Nato-Land.
Die Nato-Länder sind eine Gruppe.
Wenn ein Nato-Land angegriffen wird, sollen die anderen Nato-Länder helfen.
Es gibt jetzt 32 Nato-Länder.
Deutschland ist auch ein Nato-Land.
Am Sonntag, 10. März, beginnt der Ramadan.
Das ist der religiöse Fasten-Monat für Muslime.
Bis zum 9. April dürfen viele Muslime nur bei Dunkelheit essen und trinken.
Und zum Schluss: Die gute Nachricht der Woche:
Es gibt keine Dürre mehr in Deutschland.
Dürre bedeutet: Es ist sehr, sehr trocken.
Seit 2018 war es in Teilen Deutschlands viel zu trocken.
Jetzt ist die extreme Situation vorbei.
Das sagen Wissenschaftler aus dem Helmholtz-Zentrum für Umwelt-Forschung.