Horst Heldt holte neuen HSV-Trainer schon einmal. Manager erklärt das Phänomen Steffen Baumgart und gibt eine Aufstiegsprognose ab.
Schafft Steffen Baumgart mit dem HSV die Rückkehr in die Bundesliga? Nach dem 2:2 in Rostock ist das Interimscoach-Intermezzo von Merlin Polzin bereits wieder beendet. Nun soll also Baumgart die Mission Aufstieg angehen und die in ihren Leistungen bislang sehr schwankenden Hamburger zu mehr Konstanz und vor allem Erfolg führen. Ob er dafür auch der richtige Mann ist, das analysiert Horst Heldt in der neuen Folge von „HSV – wir müssen reden“.
Der Manager holte Baumgart im Jahr 2021 zum 1. FC Köln, bevor er selber beurlaubt wurde. „Wenn es einer schafft, dann Steffen“, verbreitet Heldt vorsichtigen Optimismus für alle HSV-Fans.
In dem knapp einstündigen Gespräch gewährt der 54-Jährige tiefe Einblicke in die Abläufe einer Trainerverpflichtung. Er erzählt erfrischend detailliert, wie ein Trainer-Scouting abläuft, wie ihn Baumgart bei einem Geheimtreffen in einem Düsseldorfer Hotel überzeugte, wie die Kontaktaufnahme ablief und worüber konkret gesprochen wurde. Direkt nach dem Austausch wusste Heldt: „Er wird es – und kein anderer!“
Der aktuell vereinslose Fußball-Manager veranschaulicht, was den Menschen Steffen Baumgart auszeichnet, wie er eine ganze Stadt hinter sich vereinen kann, warum sein Fußball zum HSV passt, und warum Teile seine Handschrift sogar schon im kommenden Heimspiel gegen Elversberg erkennbar sein werden.
Am Ende gewinnt man den Eindruck, dass sich die HSV-Fans auf die Spielweise unter Baumgart freuen dürfen, die Hamburg zum ersehnten Aufstieg führen soll.
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