Außerdem: Noch mehr Streiks in Deutschland, der Gaza-Streifen stark zerstört und die Europäischen Union gibt der Ukraine Geld
Moin, hallo und herzlich Willkommen.
Heute ist Freitag, der 2. Februar 2024.
Das sind die Nachrichten der Woche.
Wir beginnen mit Nachrichten aus Deutschland:
In dieser Woche gab es schon wieder Streiks in Deutschland.
Streik bedeutet: Die Menschen arbeiten nicht.
Weil sie mehr Geld oder bessere Arbeits-Bedingungen wollen.
Am Donnerstag war auf vielen Flughäfen Streik.
Zum Beispiel in den Städten Köln, Frankfurt, Hamburg, Berlin, Hannover und Leipzig.
Am Flughafen in München gibt es keinen Streik.
Ungefähr 25.000 Sicherheits-Mitarbeiter streikten.
Viele Flugzeuge konnten nicht starten.
Und am Freitag ist Streik im Nahverkehr.
Das heißt: Viele Straßenbahnen, U-Bahnen und Busse fahren am Freitag nicht.
Der Streik ist in ganz Deutschland.
Nur im Bundesland Bayern gibt es keinen Streik.
In Deutschland soll es bald eine Bezahl-Karte für Flüchtlinge geben.
Asyl-Bewerber sollen Geld vom Staat auf die Karte bekommen.
Mit der Karte ist es nicht mehr möglich, dass Asyl-Bewerber Geld aus Deutschland in andere Länder schicken.
Die Karte soll helfen, dass es nicht mehr so viel illegale Migration nach Deutschland gibt.
Die Karte sollen Asyl-Bewerber noch in diesem Jahr bekommen.
Die "Letzte Generation" ist eine Gruppe von Klima-Aktivisten.
Die "Letzte Generation" macht Aktionen.
So kämpft sie für Klima-Schutz.
In den letzten 2 Jahren haben sich Menschen von der "Letzten Generation" immer wieder auf die Straße geklebt.
So wollten sie die Autos stoppen.
Und Aufmerksamkeit für den Klima-Schutz bekommen.
Viele Menschen waren wegen den Klebe-Aktionen wütend.
Jetzt will die "Letzte Generation" keine Klebe-Aktionen auf der Straße mehr machen.
Die Gruppe will neue Proteste machen.
Die "Letzte Generation" will jetzt mit Versammlungen auf das Klima aufmerksam machen.
In dieser Woche ging die Handball-Europa-Meisterschaft in Deutschland zu Ende.
Deutschland wurde Vierter.
Sieger der Handball-Europa-Meisterschaft wurde Frankreich.
Frankreich konnte im Finale gegen Dänemark gewinnen.
Das Finale war vor 20.000 Zuschauern in Köln.
Und jetzt: Die Nachrichten aus der ganzen Welt:
Das britische Medium BBC hat sich den Gaza-Streifen angesehen.
BBC informiert: Mehr als die Hälfte der Gebäude im Gaza-Streifen sind kaputt oder zerstört.
Es geht um mehr als 144.000 Gebäude.
Die israelische Armee hat Tunnel der Terror-Gruppe Hamas geflutet.
Das sagte sie in dieser Woche.
Geflutet bedeutet: Die israelische Armee hat Wasser in die Tunnel geleitet.
Damit die Terror-Gruppe Hamas die Tunnel nicht mehr benutzen kann.
UNRWA ist ein Hilfs-Werk der Vereinten Nationen für palästinensische Flüchtlinge.
UNRWA hilft Menschen in Gaza.
Zum Beispiel mit Medizin, Lebensmitteln oder auch Ausbildungen für die Menschen.
Aber viele Länder wollen jetzt kein Geld mehr an UNRWA geben.
Zum Beispiel Deutschland und die USA.
Der Grund: Das Hilfs-Werk hat Verbindungen zur Terror-Gruppe Hamas.
Der israelische Regierung-Chef Benjamin Netanjahu will nicht, dass UNRWA weitere Unterstützung bekommt.
Die Welt-Gesundheits-Organisation sagt: Das Hilfs-Werk ist sehr, sehr wichtig für die Menschen in Gaza.
Die Ukraine will mehr Hilfe im Krieg gegen Russland.
Die Europäische Union will der Ukraine bis Ende des Jahres 2027 deshalb 50 Milliarden Euro geben.
Erst war nicht sicher, ob die Europäische Union der Ukraine das Geld gibt.
Weil der ungarische Präsident Viktor Orbán das nicht wollte.
Am Donnerstag stimmte Viktor Orbán aber zu.
Und zum Schluss: Die gute Nachricht der Woche:
In Deutschland bleiben weniger Schüler sitzen.
Das heißt: Weniger Schüler müssen eine Klasse zweimal machen.
Im Jahr 2023 blieben 2,3 Prozent der Schüler sitzen.
Im Jahr davor waren es 2,4 Prozent der Schüler.
Darüber informiert das Statistische Bundesamt.