Es ist ganz offensichtlich ein Männerthema. Und eine der häufigsten urologischen Erkrankungen: die gutartige Prostatavergrößerung. „Die Vorsteherdrüse besteht aus zwei Teilen: aus einer Kapsel, die man sich wie eine Schüssel vorstellen muss, und aus dem sogenannten Adenom. Dieses Geschwulst geht in dieser Schüssel mit der Zeit auf wie ein Hefeteig, quillt über, und die Prostata wächst Richtung Blase“, erklärt Professor Dr. Andreas Gross, Chefarzt der Urologie an der Asklepios Klinik Barmbek, in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Doch dieser gut gewählte Vergleich des habilitierten Mediziners, der in seiner Freizeit eben leidenschaftlich gern backt (Spezialität: Frankfurter Kranz) soll nicht hinwegtäuschen über die unangenehmen Folgen: „Die Patienten verspüren einen häufigen Harndrang. Und manchmal wird die Harnröhre, die durch das Adenom führt, so nach innen hin zugedrückt, dass die Patienten gar nicht mehr Wasser lassen können. Das ist dann schon ein eindrückliches Erlebnis.“ Welche Methoden es gibt und wie deutsche und französische Männer das Problem zunächst angehen, das erklärt der Experte im Gespräch mit Vanessa Seifert.
Es ist ganz offensichtlich ein Männerthema. Und eine der häufigsten urologischen Erkrankungen: die gutartige Prostatavergrößerung. „Die Vorsteherdrüse besteht aus zwei Teilen: aus einer Kapsel, die man sich wie eine Schüssel vorstellen muss, und aus dem sogenannten Adenom. Dieses Geschwulst geht in dieser Schüssel mit der Zeit auf wie ein Hefeteig, quillt über, und die Prostata wächst Richtung Blase“, erklärt Professor Dr. Andreas Gross, Chefarzt der Urologie an der Asklepios Klinik Barmbek, in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Doch dieser gut gewählte Vergleich des habilitierten Mediziners, der in seiner Freizeit eben leidenschaftlich gern backt (Spezialität: Frankfurter Kranz) soll nicht hinwegtäuschen über die unangenehmen Folgen: „Die Patienten verspüren einen häufigen Harndrang. Und manchmal wird die Harnröhre, die durch das Adenom führt, so nach innen hin zugedrückt, dass die Patienten gar nicht mehr Wasser lassen können. Das ist dann schon ein eindrückliches Erlebnis.“ Welche Methoden es gibt und wie deutsche und französische Männer das Problem zunächst angehen, das erklärt der Experte im Gespräch mit Vanessa Seifert.