„Man darf sich nicht wichtig nehmen, das ist eine Voraussetzung für diesen Beruf. Musik ist für mich ein Handwerk. Das muss man können.“ Wenn man mit der Sopranistin Anja Silja über ihre einzigartige Karriere spricht, klingt alles ganz einfach. Sie begann als Wunderkind, debütierte 1960, 20 Jahre jung, bei den Bayreuther Festspielen als Senta im „Fliegenden Holländer“. Die mörderisch schwere Rolle der Salome sang Silja rund 400 Mal, in der dritten Phase ihrer Laufbahn beeindruckte sie vor allem in Opern von Strauss und Janacek. All das ist vorbei. Wie die 79 Jahre alte Silja heute ohne Wehmut auf diese Zeit zurückblickt, erzählte sie bei einem Gespräch in der Hamburgischen Staatsoper.
Die Sopranistin spricht über ihre einzigartige Karriere „Man darf sich nicht wichtig nehmen, das ist eine Voraussetzung für diesen Beruf. Musik ist für mich ein Handwerk. Das muss man können.“ Wenn man mit der Sopranistin Anja Silja über ihre einzigartige Karriere spricht, klingt alles ganz einfach. Sie begann als Wunderkind, debütierte 1960, 20 Jahre jung, bei den Bayreuther Festspielen als Senta im „Fliegenden Holländer“. Die mörderisch schwere Rolle der Salome sang Silja rund 400 Mal, in der dritten Phase ihrer Laufbahn beeindruckte sie vor allem in Opern von Strauss und Janacek. All das ist vorbei. Wie die 79 Jahre alte Silja heute ohne Wehmut auf diese Zeit zurückblickt, erzählte sie bei einem Gespräch in der Hamburgischen Staatsoper.