„Ich bin der Eliminator. Alle haben Angst vor mir.“ Er brachte mehrere Menschen um und war mächtig stolz darauf: Der als „St. Pauli-Killer“ bekannt geworden Werner „Mucki“ Pinzner verdiente in den 80er-Jahren in Hamburg sein Geld als Auftragskiller auf dem Kiez. Nach seiner Verhaftung nutzte der 39-Jährige eine Vernehmung im streng bewachten Polizeipräsidium, um mit einer für ihn hereingeschmuggelten Schusswaffe einen Staatsanwalt zu ermorden, anschließend erschoss Pinzner seine Frau Jutta und beging schließlich Suizid. Der Fall erschütterte Hamburg tief.