Ex-HSV-Torwart über sein neues Projekt, den Podcast „Spotlight“, in dem Prominenten den Raum bietet, ihre Geschichte zu erzählen.
Wie fühlt sich ein Leben im Rampenlicht an? Und wie ist es, wenn das Licht plötzlich ausgeht? Über dieses Thema sprechen wir in der 179. Folge unseres Podcasts mit dem ehemaligen HSV-Torwart René Adler. Seit dem Ende seiner aktiven Karriere im Jahr 2019 hat sich der frühere Nationalspieler an vielen Projekten ausprobiert. Adler ist Unternehmer, Gründer und hat mehrere Jobs als TV-Experte. Seit Neuestem ist er auch Gastgeber des neuen Podcasts „Spotlight“.
Gemeinsam mit Schauspieler Milan Marcus hat der 38-Jährige ein Projekt ins Leben gerufen, das sich mit der Kernfrage beschäftigt, wie es sich für Prominente im Scheinwerferlicht anfühlt und wie sie damit umgehen, wenn es irgendwann nicht mehr leuchtet.
In der etwas mehr als 90-minütigen Folge inklusive Nachspielzeit verrät Adler, warum er sich überhaupt nicht vorstellen kann, eines Tages als Trainer, Clubchef oder Sportdirektor zu arbeiten – auch nicht beim HSV, dessen Spiele er immer noch mit Leidenschaft verfolgt.
Hin und wieder erhält Adler, der einen guten Austausch mit dem aktuellen HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes pflegt, sogar Zutritt in die Kabine der aktuellen Mannschaft. Dabei habe er eine bemerkenswerte Erkenntnis erlangt, die auch ein Verdienst von Trainer Tim Walter sei.
Welche das ist, warum er zu Beginn seiner HSV-Zeit mit der Professionalität seiner Mitspieler gehadert hat, er dann aber die Vermeidung eines Misserfolgs mit der gewonnenen Relegation 2015 gegen Karlsruhe als den schönsten Moment seiner Karriere bezeichnet und welche Tipps er jungen Spielern, die gerade bei einem großen Club wie Hamburg früh ins Rampenlicht gestellt werden, mit auf den Weg gibt, das erzählt Adler im Podcast „HSV – wir müssen reden“.