HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes über seine Entwicklung, die Emotionen beim verpassten Aufstieg in Sandhausen und sein großes Ziel.
Daniel Heuer Fernandes hat eine besondere Bindung zur Hansestadt. Nach vier Jahren beim HSV fühle sich der in Bochum geborene Deutsch-Portugiese heimisch in Hamburg. Seine Freizeit verbringt der 30-Jährige gern an der Alster, wo er die Cafés zu schätzen weiß. Damit das so bleibt, muss der Torhüter seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag verlängern.
Im Abendblatt-Podcast „HSV – wir müssen reden“ bestätigt Heuer Fernandes, in Gesprächen mit dem HSV über einen neuen Kontrakt zu sein. Er gibt einen Einblick, worauf es ihm für seinen nächsten Vertrag ankommt und hebt dabei die sportliche Perspektive hervor. Mit den Hamburgern in der Bundesliga zu spielen, sei für ihn das größte Ziel seiner Karriere.
Im Mai hatte sich Heuer Fernandes schon einmal kurzzeitig über den Aufstieg gefreut, als die HSV-Fans am letzten Spieltag nach dem Sieg in Sandhausen den Platz stürmten und der Stadionsprecher bereits zur Bundesligarückkehr gratulierte. Der Torwart schildert in aller Offenheit seine Emotionen von damals, als er sich mit Ersatztorwart Tom Mickel bereits jubelnd in den Armen lag, ehe er erfuhr, dass Heidenheim in Regensburg doch noch spielt und den HSV durch einen Treffer in der neunten Minute der Nachspielzeit vom Aufstiegsplatz schoss.
In diesem Jahr soll es aber endlich klappen mit dem Aufstieg. Im Podcast gewährt Heuer Fernandes Einblicke, inwiefern er für dieses Ziel sein Torwartspiel verbessert hat. Außerdem wird er durch Fragen von Ex-HSV-Schlussmann René Adler, Torwarttrainer Sven Höh, Nachwuchstorhüter Hannes Hermann und seinem ehemaligen Torwarttrainer bei Darmstadt, Dimo Wache, aus der Reserve gelockt.
Darüber hinaus verrät Heuer Fernandes, warum er vor den Torhütermeetings beim HSV ein bestimmtes Getränk ausschlägt.