Hamburg/Dortmund Patrick Owomoyela ist Profi. Nicht mehr Fußballprofi, aber Podcastprofi. Um Punkt 10 Uhr wählt sich der frühere BVB-Star aus seinem Haus in Dortmund in die Zoom-Leitung ein, um - ausgestattet mit professionellen Kopfhörern und professionellem Mikrofon - 90 Minuten lang zu schnacken. “HSV - wir müssen reden“ heißt der Abendblatt-Podcast, der im Fall von Owomoyela erst beim genaueren Hinhören perfekt passt. Denn was die wenigsten wissen: Der frühere Fußballer von Borussia Dortmund, Werder Bremen und Arminia Bielefeld ist gebürtiger Hamburger, hat seine Karriere beim HSV beendet und seiner Karriere beim kommenden HSV-Gegner Osnabrück begonnen. Und noch interessanter: Seitdem ist “Owo“ dick befreundet mit dem heutigen HSV-Trainer Daniel Thioune. “Danny war der Kapitän vom VfL und hat sich direkt meiner angenommen. Er hat mich in Osnabrück an die Hand genommen“, erinnert sich Owomoyela, der mit einer sehr haarigen Frage von Thioune überrascht wird. Ohnehin ist der gesamte Podcast für Owomoyela wie eine Reise in seine Vergangenheit. Er wird erinnert an seine Zeit als ambitionierter Basketballer bei Grün-Weiß Eimsbüttel, an seine Hamburger Meisterschaft im Fußball mit Stellingen 88 und an eine seiner ersten Begegnungen in Hummelbüttel mit Otto Addo. Überrascht wird Owomoyela von vielen Freunden von damals, aber auch von Dortmunds Sebastian Kehl, König Boris, St. Paulis heutigem Torhütertrainer Mathias Hain und Rodolfo Cardoso. Wenn Sie wissen wollen, was bei einer Saisonabschlussfahrt in Lloret de mar passierte, welche kompromittierenden Fotos es von Owomoyela gibt und warum ihm fast seine Haarpracht abhanden kam, dann hören Sie hier gerne in unseren kostenlosen Podcast rein.