Am Donnerstag könnte sich entscheiden, ob und wann es im deutschen Profifußball mit den geplanten Geisterspielen weitergeht. Verschiedene Fan- und Ultragruppen haben sich bereits deutlich gegen die Pläne der Deutschen Fußball Liga (DFL) ausgesprochen. Auch die Ultras des HSV lehnen Geisterspiele ab. Doch was macht die aktive Fanszene, wenn die Spiele stattfinden? Die deutsche Polizeigewerkschaft fürchtet, dass sich Fangruppen vor dem Stadion treffen könnten und sprechen von einer Gefahr. Ole Schmieder sieht das anders. Der Sozialpädagoge vom HSV-Fanprojekt steht im engen Austausch mit den Ultragruppen. Er glaubt nicht, dass der Protest gegen die Spiele am Stadion stattfindet. “Die Ultras können ja nicht auf der einen Seite gesellschaftliche Verantwortung fordern und auf der anderen Seite mit 50 Leuten vor dem Stadion stehen und die Ansteckungsgefahr vergrößern“, sagt Schmieder im Abendblatt-Podcast “HSV - wir reden weiter“. Schmieder hält dieses Szenario für nahezu ausgeschlossen. “Was sollen die denn vor dem Stadion machen? Der Polizei in die Arme laufen? Das hat doch alles keinen Sinn.“ Was Schmieder über mögliche Protestaktionen der Fans sagt, wie sein Austausch zu den Ultras aussieht und wo er die eigentliche Gefahr der Geisterspiele sieht, erzählt er in der aktuellen Podcast-Folge.
Ultras vor dem HSV-Stadion? "Das hat doch keinen Sinn"
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