Wohnungsbesichtigungen werden nur noch mit einer Person oder erstmal per Facetime gemacht, Notartermine könnten auch digital werden – vor allem ändern sich aber die Ansprüche, die die Menschen in Hamburg an ihre Immobilien haben. Das erzählt Lars Seidel, Geschäftsführer von Grossmann & Berger. Einer der größten Immobilienmakler der Stadt sagt voraus, dass dank des aktuellen Siegeszug des Homeoffice das Interesse an Wohnungen und Häusern im Hamburger Umland stark steigen wird: „Wenn Menschen merken, dass sie gut von zu Hause arbeiten können, spielt es keine Rolle mehr, ob sie nah bei ihrem Arbeitgeber und mitten in der Stadt leben“, sagt Seidel. Außerdem sei im Umland eine Immobilie mit einem Arbeitszimmer und Garten einfacher finanzierbar - und wie wichtig beides sein kann, würde die Coronakrise zeigen. Weitere Themen: Der Ansturm auf Ferienwohnungen, die Preisentwicklung für Immobilien in Hamburg nach der Krise und die Frage, wie viele Wohnungen die Stadt noch braucht.
Makler: So verändert Corona die Wohnungssuche in Hamburg
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