Edding ist für Textmarker, was Tempo für Taschentücher und Tesa für Klebestreifen sind: Die Marke hat in Deutschland einen Bekanntheitsgrad von nahezu 100 Prozent – und trotzdem verlässt sich Per Ledermann nicht allein auf den Erfolg des Kernprodukt. Der Vorstandsvorsitzende des Familienunternehmens verrät in der neuen Folge von „Entscheider treffen Haider“, wie Edding in diesem Jahr den Einstieg in das Geschäft mit Tattoos plant. „Das ist ein Markt, von dem wir glauben, dort einen Riesenunterschied machen zu können“, sagt er. In Deutschland würden immer noch Produkte eingesetzt, die sich fürs Tätowierern überhaupt nicht eignen. Edding hat in den vergangenen Jahren eine Tinte entwickelt, die höchsten Ansprüchen genügen soll. Demnächst soll das erste eigene Tattoo-Studio eröffnet werden: „Das ist ein sehr großer Markt, weil ungefähr 40 Prozent der Deutschen zwischen 19 und 27 Jahren tätowiert sind.“ Ledermann spricht im Podcast auch über seinen frühen Start bei Edding, über Textmarker in Zeiten des Klimawandels („Eddings sind nachfüllbar, das wissen nur zu wenige“) – und über die Herkunft des Firmennamens. Es gibt nämlich tatsächlich einen Herrn Edding, der bis heute in Hamburg lebt.
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