Wie viele Vorstandsvorsitzende eines Unternehmens mit fast drei Milliarden Euro Umsatz und 4300 Mitarbeiter mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, ist nicht bekannt. Christoph Villanek macht genau das. Auch sonst ist der gebürtige Innsbrucker anders, als man sich CEOs vorstellt. Das beginnt mit der Geschichte, wie er an die Spitze von Freenet, Deutschlands größtem Mobilfunkanbieter ohne eigenes Netz, gekommen ist und endet bei den Briefen, die er seinen Kollegen schreibt. Ein Gespräch über Einkommensmillionäre, Erfolgsdruck – Homeoffice, von dem Villanek nun wirklich gar nichts hält.