Die KinderDocs Claudia Haupt und Charlotte Schulz erklären, wie Eltern ihren Kindern helfen können und worin die Gefahren liegen. Zuden: Alles über Rota- und Norovirus

Magen-Darm-Infektionen gehören neben Atemwegserkrankungen zu den häufigsten Krankheiten bei Kindern. Oft gehen sie in Wellen um, wenn ein Virus in einem bestimmten Gebiet grassiert, wissen die Kinderärztinnen Dr. Claudia Haupt und Dr. Charlotte Schulz vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte in Hamburg. Meist setzen die Symptome plötzlich ein, oft beginnend mit Übelkeit und Erbrechen, gefolgt von Durchfall. „Fieber und Bauchschmerzen können dabei sein, sind es aber nicht immer“, sagt Claudia Haupt, Kinderärztin in Blankenese.

Der Verlauf kann bei Kindern anders sein als bei Erwachsenen; die Kinder haben mitunter zehn oder 14 Tage mit den Symptomen zu tun, auch wenn sie sich zwischendurch schon einmal besser fühlen. Die größte Gefahr dabei ist der Flüssigkeitsmangel, der sich sowohl durch Erbrechen, Durchfall und Fieber einstellt. Je kleiner die Kinder, desto schneller sind die Reserven verbraucht, weiß Charlotte Schulz.

Welche Anzeichen auf eine Austrocknung hindeuten, wie Eltern ihren Kindern allgemein bei einer Magen-Darm-Infektion zu Hause helfen können, woran sie erkennen, dass sie zur Kinderärztin oder zum Kinderarzt fahren sollten, und für wen der Infekt gefährlich werden können, schildern Die KinderDocs im gleichnamigen Podcast. Dort geht es auch um Rotaviren und das Norovirus, um Impfungen und andere Möglichkeiten, einer Ansteckung vorzubeugen.

 Weitere Podcast unter: www.abendblatt.de/podcast

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