Die Notaufnahmen der Krankenhäuser füllen sich immer stärker; auch in den Kinder-Notaufnahmen ist deutlich mehr Betrieb als früher. Mitunter müssen Eltern mit ihrem Nachwuchs lange warten, bis sie an der Reihe sind. Das ist aber im Grunde ein gutes Zeichen. „Es erfolgt immer eine medizinische Ersteinschätzung nach festgelegten Regeln“, sagen die KinderDocs Claudia Haupt und Charlotte Schulz vom Berufsverband der Kinder und Jugendärzte Hamburg. „Die dringlichsten Fälle werden am schnellsten versorgt.“ Wer also über Stunden warten muss, während andere Patienten vorgezogen werden, der kann auch sicher sein: Das eigene Kind ist nicht so gravierend krank, dass es sofort behandelt werden muss. Und das hat ja auch sein Gutes. Falsch sind in den Notaufnahmen und Notfallkliniken aber Eltern, die während der Sprechstunde der Kinderärzte einfach keine Zeit hatten, den Nachwuchs medizinisch untersuchen zu lassen oder einfach eine zweite Meinung hören wollen. Schon ziemlich dreist ist auch, was die Kinderärztin kürzlich beim Dienst in einer Notaufnahme erlebte: Als Eltern merkten, dass sie sehr lange würden warten müssen, fuhren sie wieder nach Hause mit ihrem Kind, riefen von dort aus einen Rettungswagen und ließen sich mit dem wieder in die Notaufnahme bringen, um bevorzugt behandelt zu werden. Eine erfahrene Schwester in der Notfallpraxis hat sie wiedererkannt und sie mussten warten wie alle anderen auch“. Teils sind Eltern allerdings auch einfach verunsichert: Wann muss das Kind notärztlich versorgt werden? Wann ist das nicht erforderlich? Im Podcast geben unsere beiden KinderDocs wichtige Empfehlungen und Tipps zu Krankheitsbildern, die von Platzwunden und tiefen Schnitten über Brüche, hohes Fieber und Atemnot bis hin zu verschluckten Gegenständen und Verbrennungen beziehungsweise Verbrühungen reichen.

Die Notaufnahmen der Krankenhäuser füllen sich immer stärker; auch in den Kinder-Notaufnahmen ist deutlich mehr Betrieb als früher. Mitunter müssen Eltern mit ihrem Nachwuchs lange warten, bis sie an der Reihe sind. Das ist aber im Grunde ein gutes Zeichen. „Es erfolgt immer eine medizinische Ersteinschätzung nach festgelegten Regeln“,

sagen die KinderDocs Claudia Haupt und Charlotte Schulz vom Berufsverband der Kinder und Jugendärzte Hamburg. „Die dringlichsten Fälle werden am schnellsten versorgt.“ Wer also über Stunden warten muss, während andere Patienten vorgezogen werden, der kann auch sicher sein: Das eigene Kind ist nicht so gravierend krank, dass es sofort behandelt werden muss. Und das hat ja auch sein Gutes. Falsch sind in den Notaufnahmen und Notfallkliniken aber Eltern, die während der Sprechstunde der Kinderärzte einfach keine Zeit hatten, den Nachwuchs medizinisch untersuchen zu lassen oder einfach eine zweite Meinung hören wollen. Schon ziemlich dreist ist auch, was die Kinderärztin kürzlich beim Dienst in einer Notaufnahme erlebte: Als Eltern merkten, dass sie sehr lange würden warten müssen, fuhren sie wieder nach Hause mit ihrem Kind, riefen von dort aus einen Rettungswagen und ließen sich mit dem wieder in die Notaufnahme bringen, um bevorzugt behandelt zu werden. Eine erfahrene Schwester in der Notfallpraxis hat sie wiedererkannt und sie mussten warten wie alle anderen auch". Teils sind Eltern allerdings auch einfach verunsichert: Wann muss das Kind notärztlich versorgt werden? Wann ist das nicht erforderlich? Im Podcast geben unsere beiden KinderDocs wichtige Empfehlungen und Tipps zu Krankheitsbildern, die von Platzwunden und tiefen Schnitten über Brüche, hohes Fieber und Atemnot bis hin zu verschluckten Gegenständen und Verbrennungen beziehungsweise Verbrühungen reichen.

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