Essen. Eine Umarmung ist mehr als nur eine Geste – sie setzt biochemische Prozesse in Gang, die unser Verhalten und unsere Beziehungen beeinflussen.

Liebe beginnt im Gehirn – sei es romantische, familiäre oder freundschaftliche. Oxytocin, das „Kuschelhormon“, spielt dabei eine Schlüsselrolle: Es stärkt Bindungen, macht uns mutiger und offener für Neues.

Doch was passiert in unserem Gehirn, wenn wir lieben? Warum bleibt Oxytocin auch in langen Beziehungen zentral für Zufriedenheit? Eine Studie der University of California zeigt, dass Paare, die sich regelmäßig umarmen, höhere Oxytocin-Spiegel aufweisen – ein Schlüssel zu glücklichen Beziehungen.

„Oxytocin, das Kuschelhormon, lässt uns angstfreier sein und Neuem leichter begegnen.“

Tobias Esch
Neurowissenschaftler

Im Podcast „Wofür stehst du morgens auf?“ erklären Neurowissenschaftler Tobias Esch und Psychologin Suse Schumacher, wie biologische Mechanismen unsere Beziehungen formen und unser Verhalten beeinflussen:

Wie Kooperation das Gehirn pusht

Das Kooperieren mit anderen ist tief in der menschlichen Natur verankert. Es ist eine der Eigenschaften, die den Menschen von seinen nächsten Verwandten, den Affen, unterscheidet. Was genau diese Form der Zusammenarbeit für uns bedeutet, besprechen die Psychologin Suse Schumacher und der Neurowissenschaftler Tobias Esch in einer weiteren Folges des FUNKE-Podcast „Wofür stehst Du morgens auf?“.

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K wie Kooperation

Wofür stehst Du morgens auf?

Podcast „Wofür stehst Du morgens auf?“

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Im Podcast „Wofür stehst Du morgens auf?“ sprechen Psychologin Suse Schumacher und Neurowissenschaftler Tobias Esch über Themen, die Menschen helfen, leichter durchs Leben zu gehen und ihren Alltag nachhaltig verbessern. Jede Woche beschäftigen sich die beiden mit einem Buchstaben aus dem Alphabet: A wie AchtsamkeitB wie BedürfnisseC wie Connectedness (Verbundenheit) oder D wie Dankbarkeit.

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